ich habe zwei rezensionen geschrieben die ich hier mal veröffentlichen wollte. hier im forum haben ja viele leute richtig ahnung von games und sollten daher meiner meinung nach auch mal in die tasten hauen.
rainbow six vegas:
gameplay:
das spiel steuert sich ähnlich wie typische ego-shooter, wird aber durch taktik-shooter typische features ergänzt. so ist es möglich durch halten des L-Triggers in deckung zu gehen und das geschehen aus der beobachter perspektive zu betrachten. von dieser stellung aus können sie blind feuern indem sie nur die waffe aus der deckung halten um deckungsfeuer für ihre teamkollegen zu geben, sich kurz aus der deckung lehnen um kontrolliert in halber deckung zu feuern, oder beispielsweise ihre waffen geschützt nachladen bzw. ihre taktik überdenken. das schadensmodell erinnert an halo oder call of duty, sind sie verwundet, brauchen sie einige sekunden deckung um zu regenerieren. das waffenarsenal ist reichhaltig und erlaubt ihren stil umzusetzen. mit scharfschützengewehren im casino, mit schrotflinten zwischen geparkten autos, sie können mit jeder taktik erfolg haben.
gameplay (story)
sie befehligen einen trupp aus 3 männern. diese folgen ihnen auf befehl,halten die von ihnen zugewiesene stellung, oder bewegen sich durch einen (sehr einfach anzuweisenden) befehl von ihnen an den gewünschten ort. sie können durch einen einfachen tastendruck befehlen, ob ihr team leise infiltrieren soll, oder nach belieben feuern soll. an türen und abseilpunkten stehen ihnen 6 verschieden befehle zur wahl. so können sie (nachdem sie mit einer kamera unter eine tür durchgesehen haben) entscheiden, ob ihr team zum beispiel blendgranaten einsetzen soll, die tür aufsprengen soll, oder sogar durch eine ganz andere tür als sie den raum stürmen soll, damit sie die gegner ablenken und ihnen eine frei schussbahn auf die kritischen gegner bieten. die befehle gehen nach kurzer eingewöhnungszeit schnell von der hand und sind auch eindeutig illustriert. getroffene kameraden können sie mit tastendruck heilen, oder den dritten mann anweisen diesen zu heilen (hier müssen sie natürlich die richtige entscheidung treffen, je nachdem ob sie oder ihr kamerad die bessere deckung hat).
gameplay (multiplayer)
heir kommt es wohl mehr auf taktik an als bei jedem anderen erhätlichen shooter für die 360. man kann es durchaus mit counter-strike vergleichen. sie befreien geiseln, legen bomben usw. das gameplay unterscheidet sich kaum vom single player, nur dass sie natürlich ihre mitspieler nicht direkt befehligen können. wer gerne schleicht und schnelle frags durch taktisches stellungsspiel mag wird sich hier lange beschäftigen können. aber ich warne vor frusterfahrungen. das spiel ist im multiplayer völlig anders als alles was sie wahrscheinlich an shootern auf der 360 gespielt haben. lassen sie sich drauf ein, und geben sie dem multiplayer zeit bis er bei ihnen zündet.
grafik:
die models sind extrem realistisch und mit sämtlichen modernen effekten versehen. doch wurde bewusst auf einen hyper realistischen stil verzichtet. mich erinnert das farbprofil etwas an burnout revenge, wo die meisten strecken in warmen orange-braun tönen gehalten waren. so ähnlich sieht rainbow 6 auch aus. mir gefällt das ausgezeichnet gut. partikel fliegen durch die luft, rauch und blendeffekte wirken überzeugend. mich überraschen die grafischen details des spiels auch nach vielen spielstunden immer wieder. und der absolute pluspunkt: das spiel läuft ABSOLUT flüssig.
sound:
es wurde auf dramatische soundtracks verzichtet, was der taktischen und professionellen atmosphäre des spiels aber gut in die karten spielt. man spielt eben eine polizeieinheit und nicht luke skywalker. die musik erinnert bei feindkontakt an die mission impossbile filme. es wird also vor allem "spezial-agenten-atmosphäre" aufgebaut. die sprachausgabe ist sehr angenehm und klingt nicht überzogen. auch sind die teamkameraden nicht übermäßig "cool" sonder sprechen ganz natürlich. manchmal hätte man sich (z.b. am ende der mission) eine triumphale fanfare gewünscht, aber da waren die entwickler einfach mal konsequent. nach einem einsatz folgt lagebesprechung und nahtloser übergang zur nächsten mission.
sonstiges:
das spiel wirkt in jeder hinsicht "fertig" und rund wie aus einem guss. der schwierigkeitsgrad ist nicht gerade leicht aber das spiel fesselt sehr schnell und man nimmt fehlschläge in kauf. es gitb kaum echte fruststellen. die einzige einschränkung ist, dass man sich wirklich bremsen muss und nicht wie bei den meisten anderen ego-shootern einfach "durchrennen" kann.
alles in allem kann ich das spiel jedem halbwegs ernsthaften ego-shootern fan empfehlen. einsteiger sollten villeicht erstmal zu weniger komplexen spielen greifen. ich hoffe ich konnte helfen.
Call of Duty 3
ch trenne am besten mal meine Kritik in Singleplayer und Multiplayer:
Single: Die Stimmung und Atmosphäre vom Vorgänger wurde noch weit übertroffen. Endlich gibt es auch einen bombastischen Soundtrack (der ehrlich gesagt mehr ins Star Wars Ambiente passen würde, sich aber gut macht). Die Missionen wirken gut durchdacht und sitzt wieder relativ gradlinig gehalten. Man hat also kaum Möglichkeiten die Missionen auf die eigene Art und Weise zu erfüllen, aber das Spiel erzeugt stets die Illusion man würde sich frei bewegen. Ich komme damit sehr gut zurecht, da ich kein Freund von Spielen bin in denen man sich erstmal durch ein Labyrinth quälen muss um zu begreifen was man überhaupt machen muss. Es wurden viele lustige Parts eingebaut (Geschütze, Panzer kommandieren usw.). Der Schwierigkeitsgrad ist etwas leichter als beim Vorgänger, da man wesentlich mehr Beschuss aushält. Das Waffenhandling hat sich ebenfalls start verändert. Die Waffen verziehen etwas schneller und sollten daher eher in kurzen Feuerstößen abgefeuert werden. Es sind auch einige neue Waffen wie die FG42 dabei, die Freaks villeicht von Wolfenstein noch kennen. Auch wurde das Mündungsfeuer verstärkt, was das Handling nochmals etwas erschwert (realistischerweise). Die Checkpoints sind fair verteilt und nur an wenigen Stellen frustrierend weit auseinander. Die Grafik ist über jeden Zweifel erhaben und schlägt den Vorgänger deutlich. Problematisch ist, dass die Engine auf mich nicht ganz ausgereift wirkt. So kann man sich bei großen Außenleveln nicht schnell drehen oder eine Framerate-Einbuße festzustellen. Aber villeicht bin ich auch vom Vorgänger verwöhnt, der absolut flüssig lief. Also totale Action- und Movementspieler könnten sich hier ernsthaft in ihrem Gameplay beeinträchtig fühlen. Mir hat der Single Player viel Spaß gemacht, aber weil man teilweise zu schnell an Kanten hängenbleibt, das Movement nicht immer so reagiert wie man es möchte: 4 Sterne.
Multiplayer:
Hier geht es bekanntlich mit bis zu 24 Mann zur Sache. Dementsprechend sind die Maps groß bis riesig. Doch wenn man erst einmal die Maps kennengelernt hat machen sie Spaß. Also nicht direkt beim ersten Anspielen frustriert aufgeben. Das Schadensmodell erlaubt schnelle Frags, berücksichtigt aber eindeutig Trefferzonen. Es ist wesentlich anspruchsvoller als der Vorgänger, da das Schrotgewehr und die Sniper Gewehre deutlich entschärft wurden. Die zahlreichen Spielmodi funktionieren alle astrein und bieten sowohl für Rusher als auch für "Taktische Warter" die richtigen Maps und Modi. Aber es hakelt leider an manchen Stellen. Es gibt massive Verbindungsprobleme und Bugs. Man kommt teilweise nicht in jedes Spiel rein, das man joinen möchte (um es vorsichtig auszudrücken). Teilweise hat man eine unterbrochene Verbindung und verliert die Verbindung zu einigen Spielern, infolge dessen sieht man einige Gegner nicht (weder in-game, noch in den Statistiken). Dieses Problem taucht aber nicht bei jedem auf. Und es gibt manche unschöne Clippingfehler, die aber sicherlich noch behoben werden. Man kann z.B. in einigen Bäumen stehen, ist dort unsichtbar, kann aber aus dem Baum rausgucken und schießen. Mir macht der Multiplayer dennoch Laune.
4 Sterne.
Ich hoffe ich konnte damit Leuten weiterhelfen.
rainbow six vegas:
gameplay:
das spiel steuert sich ähnlich wie typische ego-shooter, wird aber durch taktik-shooter typische features ergänzt. so ist es möglich durch halten des L-Triggers in deckung zu gehen und das geschehen aus der beobachter perspektive zu betrachten. von dieser stellung aus können sie blind feuern indem sie nur die waffe aus der deckung halten um deckungsfeuer für ihre teamkollegen zu geben, sich kurz aus der deckung lehnen um kontrolliert in halber deckung zu feuern, oder beispielsweise ihre waffen geschützt nachladen bzw. ihre taktik überdenken. das schadensmodell erinnert an halo oder call of duty, sind sie verwundet, brauchen sie einige sekunden deckung um zu regenerieren. das waffenarsenal ist reichhaltig und erlaubt ihren stil umzusetzen. mit scharfschützengewehren im casino, mit schrotflinten zwischen geparkten autos, sie können mit jeder taktik erfolg haben.
gameplay (story)
sie befehligen einen trupp aus 3 männern. diese folgen ihnen auf befehl,halten die von ihnen zugewiesene stellung, oder bewegen sich durch einen (sehr einfach anzuweisenden) befehl von ihnen an den gewünschten ort. sie können durch einen einfachen tastendruck befehlen, ob ihr team leise infiltrieren soll, oder nach belieben feuern soll. an türen und abseilpunkten stehen ihnen 6 verschieden befehle zur wahl. so können sie (nachdem sie mit einer kamera unter eine tür durchgesehen haben) entscheiden, ob ihr team zum beispiel blendgranaten einsetzen soll, die tür aufsprengen soll, oder sogar durch eine ganz andere tür als sie den raum stürmen soll, damit sie die gegner ablenken und ihnen eine frei schussbahn auf die kritischen gegner bieten. die befehle gehen nach kurzer eingewöhnungszeit schnell von der hand und sind auch eindeutig illustriert. getroffene kameraden können sie mit tastendruck heilen, oder den dritten mann anweisen diesen zu heilen (hier müssen sie natürlich die richtige entscheidung treffen, je nachdem ob sie oder ihr kamerad die bessere deckung hat).
gameplay (multiplayer)
heir kommt es wohl mehr auf taktik an als bei jedem anderen erhätlichen shooter für die 360. man kann es durchaus mit counter-strike vergleichen. sie befreien geiseln, legen bomben usw. das gameplay unterscheidet sich kaum vom single player, nur dass sie natürlich ihre mitspieler nicht direkt befehligen können. wer gerne schleicht und schnelle frags durch taktisches stellungsspiel mag wird sich hier lange beschäftigen können. aber ich warne vor frusterfahrungen. das spiel ist im multiplayer völlig anders als alles was sie wahrscheinlich an shootern auf der 360 gespielt haben. lassen sie sich drauf ein, und geben sie dem multiplayer zeit bis er bei ihnen zündet.
grafik:
die models sind extrem realistisch und mit sämtlichen modernen effekten versehen. doch wurde bewusst auf einen hyper realistischen stil verzichtet. mich erinnert das farbprofil etwas an burnout revenge, wo die meisten strecken in warmen orange-braun tönen gehalten waren. so ähnlich sieht rainbow 6 auch aus. mir gefällt das ausgezeichnet gut. partikel fliegen durch die luft, rauch und blendeffekte wirken überzeugend. mich überraschen die grafischen details des spiels auch nach vielen spielstunden immer wieder. und der absolute pluspunkt: das spiel läuft ABSOLUT flüssig.
sound:
es wurde auf dramatische soundtracks verzichtet, was der taktischen und professionellen atmosphäre des spiels aber gut in die karten spielt. man spielt eben eine polizeieinheit und nicht luke skywalker. die musik erinnert bei feindkontakt an die mission impossbile filme. es wird also vor allem "spezial-agenten-atmosphäre" aufgebaut. die sprachausgabe ist sehr angenehm und klingt nicht überzogen. auch sind die teamkameraden nicht übermäßig "cool" sonder sprechen ganz natürlich. manchmal hätte man sich (z.b. am ende der mission) eine triumphale fanfare gewünscht, aber da waren die entwickler einfach mal konsequent. nach einem einsatz folgt lagebesprechung und nahtloser übergang zur nächsten mission.
sonstiges:
das spiel wirkt in jeder hinsicht "fertig" und rund wie aus einem guss. der schwierigkeitsgrad ist nicht gerade leicht aber das spiel fesselt sehr schnell und man nimmt fehlschläge in kauf. es gitb kaum echte fruststellen. die einzige einschränkung ist, dass man sich wirklich bremsen muss und nicht wie bei den meisten anderen ego-shootern einfach "durchrennen" kann.
alles in allem kann ich das spiel jedem halbwegs ernsthaften ego-shootern fan empfehlen. einsteiger sollten villeicht erstmal zu weniger komplexen spielen greifen. ich hoffe ich konnte helfen.
Call of Duty 3
ch trenne am besten mal meine Kritik in Singleplayer und Multiplayer:
Single: Die Stimmung und Atmosphäre vom Vorgänger wurde noch weit übertroffen. Endlich gibt es auch einen bombastischen Soundtrack (der ehrlich gesagt mehr ins Star Wars Ambiente passen würde, sich aber gut macht). Die Missionen wirken gut durchdacht und sitzt wieder relativ gradlinig gehalten. Man hat also kaum Möglichkeiten die Missionen auf die eigene Art und Weise zu erfüllen, aber das Spiel erzeugt stets die Illusion man würde sich frei bewegen. Ich komme damit sehr gut zurecht, da ich kein Freund von Spielen bin in denen man sich erstmal durch ein Labyrinth quälen muss um zu begreifen was man überhaupt machen muss. Es wurden viele lustige Parts eingebaut (Geschütze, Panzer kommandieren usw.). Der Schwierigkeitsgrad ist etwas leichter als beim Vorgänger, da man wesentlich mehr Beschuss aushält. Das Waffenhandling hat sich ebenfalls start verändert. Die Waffen verziehen etwas schneller und sollten daher eher in kurzen Feuerstößen abgefeuert werden. Es sind auch einige neue Waffen wie die FG42 dabei, die Freaks villeicht von Wolfenstein noch kennen. Auch wurde das Mündungsfeuer verstärkt, was das Handling nochmals etwas erschwert (realistischerweise). Die Checkpoints sind fair verteilt und nur an wenigen Stellen frustrierend weit auseinander. Die Grafik ist über jeden Zweifel erhaben und schlägt den Vorgänger deutlich. Problematisch ist, dass die Engine auf mich nicht ganz ausgereift wirkt. So kann man sich bei großen Außenleveln nicht schnell drehen oder eine Framerate-Einbuße festzustellen. Aber villeicht bin ich auch vom Vorgänger verwöhnt, der absolut flüssig lief. Also totale Action- und Movementspieler könnten sich hier ernsthaft in ihrem Gameplay beeinträchtig fühlen. Mir hat der Single Player viel Spaß gemacht, aber weil man teilweise zu schnell an Kanten hängenbleibt, das Movement nicht immer so reagiert wie man es möchte: 4 Sterne.
Multiplayer:
Hier geht es bekanntlich mit bis zu 24 Mann zur Sache. Dementsprechend sind die Maps groß bis riesig. Doch wenn man erst einmal die Maps kennengelernt hat machen sie Spaß. Also nicht direkt beim ersten Anspielen frustriert aufgeben. Das Schadensmodell erlaubt schnelle Frags, berücksichtigt aber eindeutig Trefferzonen. Es ist wesentlich anspruchsvoller als der Vorgänger, da das Schrotgewehr und die Sniper Gewehre deutlich entschärft wurden. Die zahlreichen Spielmodi funktionieren alle astrein und bieten sowohl für Rusher als auch für "Taktische Warter" die richtigen Maps und Modi. Aber es hakelt leider an manchen Stellen. Es gibt massive Verbindungsprobleme und Bugs. Man kommt teilweise nicht in jedes Spiel rein, das man joinen möchte (um es vorsichtig auszudrücken). Teilweise hat man eine unterbrochene Verbindung und verliert die Verbindung zu einigen Spielern, infolge dessen sieht man einige Gegner nicht (weder in-game, noch in den Statistiken). Dieses Problem taucht aber nicht bei jedem auf. Und es gibt manche unschöne Clippingfehler, die aber sicherlich noch behoben werden. Man kann z.B. in einigen Bäumen stehen, ist dort unsichtbar, kann aber aus dem Baum rausgucken und schießen. Mir macht der Multiplayer dennoch Laune.
4 Sterne.
Ich hoffe ich konnte damit Leuten weiterhelfen.
