Wollte das jetzt nicht in den anderen Thread reinschreiben, da schauen eh nur zwei Leute regelmäßig rein [img]
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Also ich hab gestern "The Butterfly Effect" gesehen, und das ist mal wieder ein Film für den ich eine Empfehlung aussprechen kann. Gibt ja viel Mist heutzutage...
Wie der Titel schon vermuten lässt geht es um die Tragweite von Ereignissen, und wie sie die Zukunft verändern. Dazu (sonst wärs ja langweilig) kann der Protagonist gewisse wichtige Ereignisse in seiner Vergangenheit verändern und versucht so, die Sachen zum Positiven hin zu verändern, zumal in seiner Vergangenheit einiges schiefgelaufen ist.
Ein Film, der auch mit der menschlichen Psyche als relevanten Faktor spielt, und - wie könnte es anders sein - implizit auch die Schuldfrage stellt.
Obwohl er relativ straight forward ist, kann man sich doch ein wenig in die Zeitsprünge und die dadurch hervorgerufene Logik reinbeißen und ein paar Szenarien durchdenken. Klar, dass sich bei so einem Thema ein paar kleinere Logikfehler einschleichen, aber man will bei so einem Thema natürlich korrekt bleiben *g*
Interessant aufgemacht, gut gespielt und ziemlich herb. Die 16er Freigabe wundert mich etwas, hätte wohl nen 18er Stempel aufgedrückt, aber so was kann man auf seine alten Tage natürlich nicht mehr wirklich beurteilen [img]
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Wer sich für solche Themen interessieren kann: Auf jeden Fall anschauen!

Hab heute gleich zwei Filme gesehen:
Im Kino in der OV "The Phantom Of The Opera" (endlich) und gerade eben im ersten "Tod eines Handlungsreisenden" nach der (wahrscheinlich wohlbekannten) gleichnamigen Schullektüre von Arthur Miller.
Zum ersten: Geht schon i.O. Die Diskussion darüber ob man das Teil besser als Schauspiel oder als Film anschaut möchte ich aber übergehen. Was ich nicht unbedingt erwartet hätte ist, dass es doch alles in Prosa war. Man mutet dem Zuschauer ja nicht mehr allzuviel zu. Ein echter Affront ist natürlich die Tatsache, dass die gesamte Tonspur des Films einmal durch den Synthesizer gejagt hatte *würg*. Es hört sich alles gleich glatt an, egal ob die Szene in einer Gruft, im freien oder in einem kleinen holzausgekleidetem Zimmer stattfindet. Fürchterlich.
Die Requisite bzw. die ganze Ausstattung des Films ist allerdings erstklassig gelungen. Es macht bei diesem Film schon besonders Spaß auf die Details zu achten. Hat ihn sonst wer gesehen, zwecks Meinungsaustausch?
zweitens: Gerade eben zu Ende. Kurz und knapp: ein genialer Film. Wirklich. Die schauspielerische Leistung ist absolut top, die Charaktere gut dargestellt die Buchvorlage erwartungsgemäß gut übertragen. Eigentlich gibt es gar nicht viel dazu zu sagen (vielleicht muss ich erst auch ne Nacht drüber schlafen), außer, dass es natürlich keine Spezialeffekte gibt und es wird auch nicht rumgeballert