es hat wohl jeder mitbekommen: 60 jahre ist es her seit den allierten einen der entscheidensten schläge gegen das naziregime gelang.
mir tun heute die soldaten (auf beiden seiten) echt leid.
auf alliertenseiten musste man schonmal froh sein, wenn man nicht ertrank (die hatten sich nämlich in der wassertiefe gehörig verschätzt und die leute viel zu früh rausgelassen) - um dannach in einen kugelhagel zu kommen, aus dem es praktisch kein entrinnen gab.
auf seiten der "deutschen" (in anführungszeichen, weil nicht die deutschen der feind waren, sondern die nazis - eine tatsache die viel zu oft vergessen wird, auch wenn man zu der zeit das eine kaum vom anderen unterscheiden konnte...schliesslich gabs wohl auch viele deutsche, die nur aus angst "einen auf nazi" gemacht haben, da sie sonst des hochverrats beschuldigt worden wären) sah man, wie abertausende gegner unaufhörlich kamen. man wusste, dass, wenn es auch nur ein einziger schaffen würde, wäre man so gut wie tot. man musste in die menge schiessen, man musste töten (damit hätte ich z.b. extrem mühe und würde mir wohl eher selbst die kugel geben).
nicht zu vergessen die französischen zivilisten die in den bomben umkamen. und die französischen widerstandskämpfer (mein grossvater war übrigens einer davon), die an dem tag exekutiert wurden (mein grossvater entkam dem btw).
alles in allem frage ich mich, warum dieser tag eigentlich gefeiert wird. klar, es war entscheidend und ohne ihn wäre wohl die erste atombombe über deutschland abgeworfen worden. aber er war übelst brutal, kostete viele menschenleben und machte aus den überlebenden wohl zumindest einige jahre lang invalide (wenn nicht körperlich, dann mindestens psychisch).
von dem her eigentlich eher ein trauertag meiner ansicht nach.
feiern sollte man viel eher den tag, an dem das naziregime offiziell kapituliert hat.
(tut man das? wäre mir neu)
mir tun heute die soldaten (auf beiden seiten) echt leid.
auf alliertenseiten musste man schonmal froh sein, wenn man nicht ertrank (die hatten sich nämlich in der wassertiefe gehörig verschätzt und die leute viel zu früh rausgelassen) - um dannach in einen kugelhagel zu kommen, aus dem es praktisch kein entrinnen gab.
auf seiten der "deutschen" (in anführungszeichen, weil nicht die deutschen der feind waren, sondern die nazis - eine tatsache die viel zu oft vergessen wird, auch wenn man zu der zeit das eine kaum vom anderen unterscheiden konnte...schliesslich gabs wohl auch viele deutsche, die nur aus angst "einen auf nazi" gemacht haben, da sie sonst des hochverrats beschuldigt worden wären) sah man, wie abertausende gegner unaufhörlich kamen. man wusste, dass, wenn es auch nur ein einziger schaffen würde, wäre man so gut wie tot. man musste in die menge schiessen, man musste töten (damit hätte ich z.b. extrem mühe und würde mir wohl eher selbst die kugel geben).
nicht zu vergessen die französischen zivilisten die in den bomben umkamen. und die französischen widerstandskämpfer (mein grossvater war übrigens einer davon), die an dem tag exekutiert wurden (mein grossvater entkam dem btw).
alles in allem frage ich mich, warum dieser tag eigentlich gefeiert wird. klar, es war entscheidend und ohne ihn wäre wohl die erste atombombe über deutschland abgeworfen worden. aber er war übelst brutal, kostete viele menschenleben und machte aus den überlebenden wohl zumindest einige jahre lang invalide (wenn nicht körperlich, dann mindestens psychisch).
von dem her eigentlich eher ein trauertag meiner ansicht nach.
feiern sollte man viel eher den tag, an dem das naziregime offiziell kapituliert hat.
(tut man das? wäre mir neu)
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