Splinter Cell: Pandora Tomorrow

      Splinter Cell: Pandora Tomorrow

      tja, ich hab heute dieses langersehnte stück software bekommen. ist wirklich gut.
      mal mein erster eindruck:
      die grafik wurde leicht verbessert. nicht weltbewegend, aber man kanns doch sehen.
      es gibt einige neue und ziemlich coole moves.
      der schwierigkeitsgrad ist soweit ich das bis jetzt beurteilen kann, höher als der vom vorgänger (yes!!)
      es gibt keine medipacks mehr, dafür an feste orte gebundene verbandskästen. nett: man sieht, wie sich sam verbindet
      genialer einstieg: gleich zu beginn wird einem gesagt, dass keine toten erlaubt sind (gilt natürlich nicht für die ganze mission/das ganze spiel, auch wenn ich mich trotzdem fortwährend daran halten werde)
      der multiplayer dürfte ne granate sein. konnte leider noch nicht viel davon sehen (ausser halt die maps und die tutorials)

      - die steuerung wurde minimal verändert. ist aber nach kurzer eingewöhnungszeit kein problem
      - das spiel wirkt deutlich düsterer als der vorgänger. aber dazu hat man ja das nachtsichtgerät
      - lambert hat (auf deutsch) eine andere stimme. gewöhnungssache...

      es gibt einen kleinen grafikfehler. um sams grüne lichtlein herum wirkt das bild oft sehr "grobkörnig". im moment fällt mir leider keine passende beschreibung ein...jedenfalls stört es einwenig, behindert das spielen aber keineswegs.
      die cnn-artigen news sind arg zusammengekürzt. die trugen damals einiges zur atmosphäre bei
      die gegner sprechen in aktzentfreiem deutsch. ich fand damals diese aktzente zwar lächerlich, aber aktzentfreie aussprache ist noch unglaubwürdiger
      (ich werds auf jeden fall demnächst mal auf englisch umschalten um zu sehen, wie es da ist)

      alles in allem: genial (sofern man mit langsamen, taktisch überlegtem, vorsichtigem vorgehen was anfangen kann)

      update: ok, auch auf englisch haben die gegner keinen (für mich deutlich hörbaren) aktzent und auch auf englisch besitzt lambert eine neue stimme.

      update 2:
      noch ein kleiner wehrmutstropfen:
      im multiplayer ist die söldner-steuerung vermurkst:
      linker analogstick = vor/zurück/sidestep
      rechter analogstick = drehen/nach oben/nach unten
      ist für mich allerdings nicht so schlimm, da ich eh lieber spion bin.
      an der stelle:
      würde das gerne mal über xbconnect versuchen (müsste allerdings noch ne linuxversion davon finden). also wer lust hat: bitte melden
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      Re: Splinter Cell: Pandora Tomorrow

      die steuerung ist nur minimal anders. mal hebt man die beine mit y statt mit b ab, mal springt man mit b statt mit y ab.
      in den zielmodus wechselt man jetzt mit druck auf den rechten analogstick, an die wand presst man sich mit druck auf den linken.
      mit der schwarzen taste kann man jetzt pfeifen, um wachen anzulocken.

      wenn man auf dem linken analogstick beim normalen gehen nur nach vorne drückt und mit dem rechten "lenkt" (linker stick nach vorne drücken = sam bewegt sich von der kamera weg), steuert es sich perfekt, wie der vorgänger auch schon.

      natürlich muss man unbedingt die y-achse umkehren in den steuerungsoptionen. sonst ist es murks.
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      Re: Splinter Cell: Pandora Tomorrow

      jup, mein bruder flucht auch darüber.
      irgendwie hatte ich mich daran sehr schnell gewöhnt.

      btw: hatte ich gestern noch vergessen: im multiplayermodus kann man, wenn man als spion spielt, die x-achse der kamerajustierung umkehren. dann dreht sich die kamera in die richtung, die man sich von anderen spielen her gewohnt ist.
      leider nur im multiplayer...

      noch ein update:
      geniales detail: ich stand eben in einem raum ohne wachen, aber mit diversen kameras. ich begann, die lichter kaputtzuschiessen. kurz darauf kam eine wache angehetzt, um nachzusehen, was da vorging.
      in pandora tommorow reagieren die wachen also scheinbar sehr gezielt darauf, was die kameras sehen. vermutlich lockt eine kaputtgeschossene kamera ebenfalls eine wache an

      schon wieder ein update:
      der schwierigkeitsgrad ist (bis auf eine mission bisher) wirklich deutlich höher als der vom ersten teil. so ist es oft fast unmöglich, sich jemandem von hinten anzuschleichen, weil die ki jetzt jeden noch so kleinen knackser hört. man wird jetzt auch sehr viel schneller gesehen usw.
      schätzungsweise 3/4 der bisherigen missionszeit fand ohne fifth freedom statt - also keine kills erlaubt.
      ich finds geil (kann allerdings schon die weichlinge * hören, die sich über den "zu hohen" schwierigkeitsgrad aufregen :D) und bin heilfroh, mir die xbox-version besorgt zu haben. ich gehe nämlich davon aus, dass die ps2- und gcn-fassung wieder entschärft werden.
      die story scheint diesmal auch sympathischer zu sein. obwohl es diesmal auch "böse franzosen" gibt, so ist (soweit ich bis jetzt weiss) einer der bösewichte ein ami.
      sam ist deutlich menschlicher geworden und nicht mehr so kaltblütig. er spricht viel mehr mit den leuten. an der stelle, wo ich gerade bin, befielt lambert ihm die tötung einer frau. tue ich das, so schimpft sam anschliessend mit lambert und bezeichnet seine tat als unnötigen terrorismus. tut man es nicht, so streiten sich anschliessend lambert und sam auch, weil sam es offenbar, genau wie der spieler, nicht versteht, warum er diese unbewaffnete frau jetzt töten soll.
      in beiden fällen geht die mission allerdings weiter...

      :* sollte sich hier jemand angesprochen fühlen, so sei gesagt, dass ich diesen ausdrück nur deshalb gewählt habe, weil ich nicht nachvollziehen kann, was an einem fordernden spiel schlecht sein soll. es ist ja nicht so, dass man mit einwenig überlegen stundenlang festsitzt oder dass man bei jedem fehler gleich das ganze level von vorne machen müsste...also nicht zu ernst nehmen, den ausdruck
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      Re: Splinter Cell: Pandora Tomorrow

      für mich ist bei splinter cell eben gerade der grosse reiz daran, es so spielen zu können, wie ich mich am ehesten mit fischer identifizieren könnte. wäre das echt würde ich auch auf jeden fall darauf achten, niemanden zu töten.
      deshalb spiele ich das auch dann nach dem prinzip, wenn die fifth freedom eigentlich zum einsatz kommen dürfte.

      das spiel wird so um einiges schwieriger und spannender.

      wer bei splinter cell einfach drauflosballern will, hat sich im genre verguckt
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      Re: Splinter Cell: Pandora Tomorrow

      ich muss meine ansicht über den schwierigkeitsgrad revidieren: nachdem man bei jeder stelle weiss, wie sie zu bewältigen ist, gibt es eigentlich keine probleme mehr. das war bei teil 1 anders: da schaffte man beim zweiten durchlauf noch nicht alles auf anhieb.
      es hat also einige neue schwierigkeiten, an die man sich aber leider schnell gewöhnt. (geil fand ich die blitze im gewitter: man war nirgends sicher, da es von zeit zu zeit gebiltzt hat => als nachtsichtträger wird man geblendet und man ist hell erleuchtet).

      kann natürlich auch sein, dass ich nur abgehärtet bin inzwischen

      allerdings wird ständig das pfeifen genannt, wenn es darum geht zu erklären, pandorra tomorrow sei leichter als der vorgänger. diese leute kennen wohl die taktik, kurz zu springen um ein geräusch zu erzeugen, aus dem ersten teil nicht

      was ich aber eigentlich posten wollte:
      wir haben mal den mulitplayer-modus per lan ausgetestet. macht schon zu zweit sehr viel spass. könnte ne granate am forumtreffen werden
      wer will mit schwerem geschütz auf mich los? wer traut sich?

      baller-freaks vs. taktik-freaks und nervenkitzel pur
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      Re: Splinter Cell: Pandora Tomorrow

      <p><blockquote><font size="1" face="Verdana, Arial">Quote:</font><hr>PDM schrieb am 05.04.2004 15:05

      was gibts denn da für schweres geschütz? *fg*<hr></blockquote></p>

      während die spione nur mit nicht-tödlichen gas- und blendgranaten, sowie einer pistole, die für ein paar sekunden betäubt, waffentechnisch ausgerüstet sind (dafür mit anderen gimmicks wie geräuscheemitter, ablenkungssystem oder fernrohr mit integriertem lasermikrofon zum abhörern der gegnerischen headset-kommunikation), besitzen die söldner, die man aus der egoperspektive spielt, sturmgewehr inklusive sniper-modus, mehrere minen-arten, granatenwerfer, laserfallen etc.
      ein gut zusammengefasster vergleich der beiden parteien findet man hier:
      cfonline.copybase.ch/sc/multi.html

      es ist allerdings zu sagen, die söldnersteuerung eine "verkehrte 1.2" ist: also wie 1.2, aber linker und rechter ministick vertauscht. im wesentlichen eine annäherung an die pc-steuerung: mit der rechten hand zielen, mit der linken hand laufen/sidestep.
      mein bruder hat sich nach relativ kurzer eingewöhnungszeit daran gewöhnt, obwohl er sich mit der spionsteuerung noch immer sehr schwer tut. (ich selbst tue mir das nicht an: ich bin eh lieber spion und ich möchte mir das spiel nicht durch motion-sickness-anfälle verderben).
      vielleicht ist es ja auch möglich, dafür einen controller umzubauen, damit man die normale 1.2-steuerung verwenden kann

      auf jeden fall aber macht es wirklich viel spass, dieses katz-und-maus-spiel. nervenkitzel, wenn ich den lichtkegel meines bruders sehe für mich. nervenkitzel für ihn wenn ich ihm sage, dass ich ganz in seiner nähe bin, weil er natürlich nicht will, dass ich ihn packe und ihm per headset süsse träume wünsche
      (ist taktisch natürlich nicht sehr klug, ihm zu sagen, dass ich in der nähe bin. aber irgendwie macht es das gleich nochmals ein bisschen geiler )
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      Re: Splinter Cell: Pandora Tomorrow

      ja, das mit der söldner steuerung geht noch einigermassen..

      also ich konnte mich nach einigen motion-sick phasen daran gewöhnen. nur noch selten benutzt ich ausversehen noch die 1.2.. was dann natürlich nicht so interpretiert wird, wie ich das möchte

      eine besser konfigurierbare steuerung wäre sehr wünschenswert. vorallem, dass man im solo die x-achse nicht um stellen kann..

      aber eben, im multi kann man als spion die x-achse auch umstellen. und die söldner steuerung ist angewöhnbar..