Computer & Co

      Computer & Co

      So, SuSi wirds freuen: das wird ein Thread, in dem es hauptsächlich um Computer und allem drum rum geht
      Anlass ist einmal, die Euphorie, die mich beim konfigurieren von icewm erwischt hat und außerdem ein aktuelles Problem beim einrichten von FreeBSD.
      Nebenbei bemerkt: BeOS ist Schrott. Stimmt mir da jemand zu, oder hatte es noch niemand auf der Platte?
      Nochmal zurück: Hat jemand ne Ahnung, warum mir das sysinstall-script andauernd abstürzt und deshalb die XF86Config nicht richtig geschrieben wird, was dazu führt, dass ich keinen kdm o.ä. starten kann?
      Mir stinkts nämlich langsam mit dem Teil. Screen 0 gefällt ihm nicht, dabei hab ich schon alles probiert, und eine vorläufige Mühe-Nutzen abschätzung hat ergeben, dass es mir irgendwie nicht besonders viel bringen wird, wenn ich das Teil mal am laufen
      haben sollte. Schon der vim ist unter FreeBSD ne absolute katastrophe.
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      Re: Computer & Co

      BeOS ist so gut wie tot. wird afaik kaum noch entwickelt.
      war ne zeitlang ne gute alternative für multimedia-nutzer, als linux dort noch nicht soweit war. aber die zeiten sind vorbei
      heutzutage ist es also nicht wirklich brauchbar, soweit ich jetzt nicht irgendeinen exotischen anwendungsbereich vergesse.

      FreeBSD ist interessant. die leute geben sich dokumentationstechnisch fast noch mehr mühe als bei linux. allerdings ist es schon fraglich, was du damit willst. linux ist nach wie vor das flexibelste system.
      wenn BSD, dann würde ich eher zu OpenBSD raten. ist im gegensatz zu FreeBSD nicht nur gratis, sondern halt auch opensource. und es gilt als eines der sichersten systeme überhaupt.
      wobei auch da natürlich in erster linie alles von der kompetenz des admins abhängt.
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      Re: Computer & Co

      <p><blockquote><font size="1" face="Verdana, Arial">Quote:</font><hr>Anonymer User schrieb am 30.11.2003 13:55

      Ich hab in BeOS nicht mal ne Shell gefunden...
      Und das Teil hat defaultmäßig nen aktiven Desktop *würg*
      <hr></blockquote></p>

      ja eben. ist ein system für multimedia-freaks. oder war es, bevor linux in dem bereich nicht aufgeholt/überholt hatte.

      @xmms gut zu wissen
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      Re: Computer & Co

      Ist das eine scheiße...
      Weil ich am Freitag erst mal die schwierigsten Klausuren hinter mich gebracht hatte,hab ich Freitag-abend bzw. den Samstag genutzt, meinen Rechner zur Verfügung zu stellen und einzurichten, so dass das Windoof auf der kaputten Platte von nem Kollegen
      im Netzwerk lief (Lan-Party). Low-Level-Formatierung usw. alles kein Problem, bis zu dem Punkt, an dem man mit Windows arbeitet. Da gibts nämlich eine Netzwerkadresse und eine Netzwerkadresse: das eine ist die Netzwerkadresse das andere die Mac-adresse.
      Juhuu! Naja, hab die Zeit aber auch sinnvoller verschwendet, indem ich die Gelegenheit der Nachtruhe genutzt habe, an meinem icewm ein bißchen rumzufeilen.
      Alles schön und gut, nur stell ich mir die Kiste heute abend wieder ins Zimmer, und stelle fest, dass ich keine Netzwerkverbindung habe. Kämpfe mich also durch das ifconfig, jedoch ohne messbaren erfolg. Auch der Befehl route bleibt nicht unerwähnt während
      ich festelle, dass die Kontrolleuchte nicht an ist.... an der Karte liegts aber nicht.
      Das war vor etwa 15 min und mir ist echt die Lust vergangen. Bin also von nem anderen Rechner jetzt im Netz. Wie kann ich die mac-adresse unter linux vernünftig einstellen, bzw. welche ist vernünftig?

      EDIT:
      Wie ich sehe, läuft mein Xserver mit der option -nolisten tcp
      (häää?!? wo kommt das her, wie geht das weg?)
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      Re: Computer & Co

      die mac-adresse kann man nicht einstellen, diese ist nämlich eindeutig und schon auf der karte gespeichert.
      (natürlich kann man zwecks mac-spoofing diesen wert, den der pc während des initialisierens in den ram lädt und dort behält, abändern. aber das wird hier bestimmt nicht benötigt).
      wenn die kontrollleuchte aus ist, heisst dass, dass keine physische verbindung vorhanden ist. hat in der regel mit der software gar nix zu tun. sobald die karte strom hat, sollte das teil leuchten sofern die physikalische verbindung vorhanden ist.
      folglich stimmt mit einem dieser drei dinge was nicht: karte, kabel (kaputt, crossover statt straight oder umgekehrt, nicht richtig eingesteckt auf mindestens einer seite), hub/switch.
      --nolisten tcp deaktiviert das standardmässige abhören des port 6000 für eingehende verbindungen. dieser service wird für verschiedene dinge benutzt, wie gemeinsames nutzen des xservers, remote-anwendungen (bsp: nur einer der rechner hat ne tv-karte,
      der andere will aber auch fernsehen). dies zu deaktivieren erhöht natürlich die sicherheit. aktiviert werden muss das ding eigentlich auch nur, wenn man solche services braucht.
      hat also nix direktes zu tun mit deiner netzwerkverbindung. diese option kann aber bei bedarf in den configfiles deaktiviert werden. kommt jetzt halt drauf an, ob du den x-server via xinit (bzw. startx) startest oder ob das ein grafischer login übernimmt.
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      Re: Computer & Co

      korrektur:
      die mac-adresse ist offenbar bei den meisten geräten doch nicht fest "eingebaut". vermutlich eher auf einem flash-baustein gespeichert.
      die mac-adresse einer netzwerkkarte lässt sich nämlich mit einem "ifconfig hw ether adresse" einstellen, nachdem man die karte "down" geschaltet hat.

      dies habe ich heute erfahren. meine kenntnisse scheinen veraltet gewesen zu sein.
      es ist wohl so, dass ältere hardware die mac-adresse fest eingebaut hatten, wie ich sagte. neuere hardware jedoch ist anscheinend mit moderneren flash-speichermöglichkeiten ausgestattet, die es erlaubt, die mac dynamisch zu wechseln.
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      Re: Computer & Co

      den autostart von cds würde ich eh als eine meiner ersten aktionen nach einer windows-installation deaktivieren. ausser zu nerven nützt das ding nämlich imho nix. ich will ne cd dann abspielen, wenn ich will und nicht sofort nach dem einlegen.
      gilt auch für daten-cds natürlich. ist doch müll wenn man auf ner cd schnell ne datei holen will, dazu aber erst die automatisch gestarteten programme wegklicken muss.

      zum rest kann ich nix sagen. andere betriebssysteme, andere sitten
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      Re: Computer & Co

      Was wäre Weihnachten ohne ein paar handfeste Probleme mit nem Computer...?
      1. hab mein Platte als Master an den Rechner meiner Schwester und zu meiner Verwunderung bootet das alles ganz fein, obwohl mein Kernel auf Pentium 3 kompiliert ist und das hier ein Athlon XP ist. Jetzt ist bei diesen beschissenen "instant-PCs" aber nirgendwo ne anständige Produktbeschreibung zu finden, so dass ich Probleme habe den Onboard Ethernetadapter als module zu laden, der dummerweise nicht von linux gefunden wird.
      help!
      btw: modprobe -t net macht gar nix, und wenn ich mit modconf alles ausprobieren will, werd ich ja alt dabei!
      2. Auf dem mainboard ist ein Soundausgang drauf. Anscheinend aber (habs nicht so genau begutachtet) wird der über die TV-Karte geleitet.
      kurz: /dev/dsp geht nicht. wie ich krieg ich raus, über welches module ich den soundausgang ansprechen kann?

      Re: Computer & Co

      zu 1:
      pentium 3 ist ja immernoch dieselbe architektur (x86) wie athlon xp. der in dem sinne "falsche" kernel kann nur dann nicht gebootet werden, wenn er auf den einen prozessortyp optimiert wurde (gcc-wrapper etc).
      lspci hat nix ergeben, nehme ich mal an...
      in dieser situation würde ich auf eine live-boot-cd zurückgreifen und schauen, was die lädt. und wenn die das nicht packt, sind da meist etwa 30 standardmodule zum auswählen dabei, welche man relativ schnell durchgecheckt hat.

      zu 2:
      was sollte der soundausgang bei der tv-karte zu suchen haben?
      mit /dev/dsp hatte ich auch schon zoff
      oft entpuppt es sich als rechteproblem oder als ausgewanderter link. schau als erstes mal nach, ob /dev/dsp überhaupt existiert (bzw. ob es sowas wie /dev/sound/* gibt). das hier kann nämlich distributions- und soundserver-abhängig sein.
      (natürlich sollte ein lsmod darauf hinweisen, dass das soundmodul geladen ist )
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      Re: Computer & Co

      Hmm...jetzt bin ich noch mehr verwirrt als vorher.
      /dev/dsp ist tatsächlich nicht vorhanden. Wie hab ich denn dann vorher Musik hören können? Ich hab doch extra veranlasst, dass der sound-server /dev/dsp benutzt

      Das mit der Netzwerkkarte packt die Knoppix zwar auch nicht, aber lspci hat etwas Aufschluss gegeben:
      Da ist tatsächlich ein Ethernet Controller, der erkannt wird. Und dann noch so ein MCP-Networking-Adapter, den das XP auch verwendet.
      Jetzt muss ich aber mal ganz dumm fragen: Was kann ich mit den Informationen von lspci anfangen?

      Re: Computer & Co

      hmm.. also ich hab mir jetzt nicht alles durchgelesen..
      nur wegen dem /dev/dsp
      also das ist nur ein link auf (normalerweise) /dev/dsp0
      also wenn /dev/dsp nicht da ist , einfach einen neuen link setzten..
      die eigentlichen gerätedateien brauchen eine nummerierung, da es ja mehrere sounddevices haben könnte

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „wasto“ ()

      Re: Computer & Co

      und ich mal wieder...
      wirklich ein sehr computerproblem-bestimmtes Weihnachten...
      Jetzt geht der dumme Drucker nicht. Gezwungenermaßen soll das Ding unter Windows laufen, aber was nützt mir eine mit Bildern vollgestopfte, idiotensichere Bedienungsanleitung für Gehirnamputierte, wenn sie keinen Millimeter fehlertolerant ist.
      Irgendwie scheint der LPT Anschluss na Macke zu haben, denn der Drucker funktioniert so an und für sich eigentlich wie er soll...
      Stutzig macht mir nur, dass er sich auch von keinem der 3 Millionen USB-Anschlüsse von der Kiste hier ansprechen lässt...
      Morgen dann mal mit Linux probieren
      Perfect Dark forever!!!

      Re: Computer & Co

      hm? der lpt-anschluss hat ne macke, weil der drucker da funktioniert?

      jetzt mal zu meinem (bzw. unserem) aktuellen problem. ich erwarte nicht dass mir jemand helfen kann, aber es ist derart strange, dass es schon fast wieder lustig ist

      mein vater hat sich einen divx-fähigen dvd-player gekauft (obwohl ich ihn wiederholt darauf aufmerksam gemacht habe, dass die xbox dank dem durch einen softwarepatch installiertem linux dasselbe leisten kann - hier sogar per nfs vom fileserver ohne ne cd brennen zu müssen).
      jetzt sollten wir auf seinem computer ein script erstellen, so dass er ihn als digitalen videorekorder benutzten kann, der cds ausspuckt.
      soweit die ausgangslage. das script ist inzwischen eigentlich fertig. es macht folgendes (in der reihenfolge:
      1) fragen nach dem gewünschten dateinamen (=> $filename)
      2) tv-applikation starten
      3) auf ein enter warten
      4) aufnahme (auf raw-avi) beginnen
      5) auf ein enter warten
      6) aufnahme stoppen
      7) ein gui zum schneiden des filmes starten (hier arbeite ich noch an einer ki, die das weitgehend automatisiert erledigt, indem z.b. die werbung als solche erkannt wird)
      8 ) optimale bitrate berechnen (damit alles auf eine cd passt - quali muss nicht höher sein als vhs) und alle entstandenen dateien (wegen der 2gb-grenze von raw-avi splittet das script bei der aufnahme automatisch rechtzeitig) nach divx encoden, den ton nach mp3
      9) alle divx-dateien zusammenfügen
      10) verzeichnis "$filename/cdroot" erstellen (vereinfacht)
      11) die finale datei ins "cdroot"-verzeichnis verschieben
      12) aus cdroot ein iso-image kreieren
      13) brennerlaufwerk öffnen und aufforderung zum cd-r einlegen
      14) brennerlaufwerk schliessen (falls es noch offen ist) und schritt 13 wird solange wiederholt bis sich ein medium im brenner befindet
      15) iso brennen und laufwerk öffnen
      16) alle erstellten dateien wieder löschen

      hinterher liest der dvd-player brav die cd, hat aber mit dem ton mühe (rauschen ohne ende)

      manuelle untersuchungen ergaben, dass möglicherweise der player mit der variablen/konstanten bitrate nicht zurecht kommt. wenn das script nach schritt 9 abgebrochen wird und anschliessend ein manuelles re-encoding gestartet wird, um die tonspur der datei neu zu kodieren, funktioniert es mit dieser korrigierten datei auch.
      fein. also ein schritt 9b) eingefügt, der dieses re-encoding automatisch erledigen sollte.
      das neu encoding wird auch erledigt, doch das resultat bleibt dasselbe wie vorher: rauschen...
      (die manuell erstellte datei und die automatisch generierte datei sind laut diff aufs bit genau gleich!)

      und jetzt wirds wirklich strange:
      wir brechen das script bei schritt 12 ab. dann machen wir folgendes:

      auf einer konsole:
      cd $filename/cdroot/
      cp $filename.avi 0.avi
      auf der anderen:
      cp $filename/cdroot/$filename.avi $filename/cdroot/1.avi

      dannach wieder ein iso erstellen und brennen. jetzt sollten wir eigentlich 3 identische dateien auf der cd haben...
      $filename.avi funktioniert nicht
      0.avi funktioniert!
      1.avi funktioniert nicht!

      *kratz*
      und nein, die notlösung, das script einfach vor dem iso-erstellen ins cdroot-verzeichnis wechseln und einen mv-befehl ausführen zu lassen, klappt auch nicht.

      mal wieder ein typisches hardwareproblem
      (an der software liegts nicht, behaupte ich mal, da die entstandenen dateien wirklich aufs bit genau gleich sind...)
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      Re: Computer & Co

      witzig witzig...vielleicht ist der filename zu lang? Weiß ja nicht welche Dateinamenkonvention die DVD-Player einhalten...
      oder fällt das komplett weg, wenn du ein iso draus machst?

      Mit dem Drucker ist das so: Die Drucker-intern gespeicherte Testseite druckt er schön brav aus, da hängts nirgends. Nur bekommt er eben kein Signal vom Rechner.
      Perfect Dark forever!!!

      Re: Computer & Co

      <p><blockquote><font size="1" face="Verdana, Arial">Quote:</font><hr>k7avenger schrieb am 29.12.2003 15:49

      witzig witzig...vielleicht ist der filename zu lang? Weiß ja nicht welche Dateinamenkonvention die DVD-Player einhalten...
      oder fällt das komplett weg, wenn du ein iso draus machst?<hr></blockquote></p>
      war auch eine unserer ersten vermutungen. ein von hand kodiertes file mit einem langen dateinamen (>10 zeichen) ging allerdings problemlos.
      naja, inzwischen meint unser vater, dass die xbox-variante vielleicht doch die bessere ist

      <p><blockquote><font size="1" face="Verdana, Arial">Quote:</font><hr>
      Mit dem Drucker ist das so: Die Drucker-intern gespeicherte Testseite druckt er schön brav aus, da hängts nirgends. Nur bekommt er eben kein Signal vom Rechner.<hr></blockquote></p>
      der hat drucker-intern eine testseite gespeichert? das habe ich noch nie erlebt (kaufe allerdings eher selten neue drucker )
      der parallelport ist ja eigentlich ein spezieller com-port. wir hatten mit so einem schonmal probleme, bis wir auf die idee gekommen sind, im bios nachzuschauen. und siehe da - der war standardmässig deaktiviert.
      könnte das problem in dieser richtung liegen?
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