Wir brauchen mal wieder ein Streitthema
Was ist euch wichtiger?
Dass die Spiele immer realistischer werden (grafisch, physikalisch, Sound, etc.) oder dass ihr euch davor setzt und etwas habt, das der Realität in so gut wie allen Dingen widerspricht?
Ich bin und bleib der Spielspaß-Typ. Nun werden die meisten sagen, dass ihnen nichts über den Spielspaß geht, aber wenn man sich dann mal anschaut, was viele spielen und was erfolgreich ist, dann sieht man deutlich, dass der Realismus immer wichtiger wird. Das - aus meiner Sicht - Schlimme daran ist, dass die Forderung nach Realismus von den selbsternannten Hardcore-Gamern kommt.
Ich frag einfach mal: wieso?
In dem Wort "Videospiel" steckt ein ganz entscheidener Teil - es ist ein _Spiel_. Spiele sollen Spaß verbreiten und dienen dem Vergnügen.
Für mich ist ein Spiel dazu da, dem Alltag und der eigentlichen Welt zu entfliehen. Und genauso waren die Spiele bis, naja, sagen wir mal, ca. der Jahrtausendwende. Völlig weltfremd und dadurch spaßig. Alle "Gamer", die sich heute Hardcore schimpfen, haben so angefangen, zu spielen.
Wieso muss es dann jetzt so realistisch sein? Was ist an der Realität spaßig? Wozu ein "Spiel", wenn meine Zimmerausstattung genauso auf Einflüsse und Gravitation reagiert wie die Dinge auf meinem Bildschirm?
Oder liegt es alles nur am Alter? Ist Spielen irgendwann out und kindisch? Muss man seine Reife durch Spiele (und DVDs) zeigen?
Wieso enthalten "Hardcore-Games" hauptsächlich (reale) Gewalt? Was hat das mit Spielen zu tun?
Klar, lahme Party-Spiele und Simulationen sind es auch nicht.
Ich weiß auch nicht so recht, was an einem Ego-Shooter von heute - abgesehen von dem technischen Sprung - so viel "besser" ist als an den alten. Man hat sich der Technik damals angepasst, die etwas kuriose Steuerung gelernt und hatte Spaß mit Freunden vor dem gleichen TV.
Heute ist alles so toternst und wenn man verliert, ist die schwammige Steuerung schuld, die schlechte Leitung des Gegners oder andere Dinge, die man selbst nicht beeinflussen kann..
Ich fühl mich heutzutage etwas verloren, wenn ich in einen Game Shop gehe. Es gibt nur noch wenige, die nicht auf den Realismus-Zug aufgesprungen sind und keine Schrottspiele entwicklen (kennen wir alle, Ponyhof ftw). Deshalb spiel ich wohl noch heute am liebsten "Kinderspiele" (die einfach nur einen Comic-Look haben und eigentlich gar nix für Kinder sind..) und Arcade-lastige Games.
Nebenbei bemerkt ein Grund, wieso ich Sega so mag/mochte :x das waren einfach die Arcades für zu Hause.
Wenn ich mal so guck, was ich an neuen Spielen zock, seh ich nur Burnout, SSX und Co.
Ich glaub mehr werd ich hierzu auch nicht schreiben, da jeder andere Ansichten hat. Ich will da auch gar nicht jemanden überzeugen, dass er die "falsche" Ansicht hat oder sowas. Das gilt auch andersrum; wenn mich jemand konvertieren oder Streit anfangen will, klappt nicht^^
Mich interessiert nur, welche Einstellungen hier im Forum so vertreten sind (gerade weil die meisten durch/mit Nintendo eingestiegen sind und jetzt plötzlich wechseln).
Nochmal edit und so:
klar gibt es realistische Spiele, die einen riesigen Spielspaß vermitteln.
Aber es gibt leider sehr viele, geniale Spiele, die keiner beachtet, weil sie einfach den "scheiß Technik"-Stempel aufgesetzt bekommen und dann vergessen werden.
Das passiert meiner Meinung nach sehr oft heutzutage durch die Steuerung. Früher hab ich Spiele gespielt (und auch viele andere), die eine total verkorkste Steuerung haben. Aber jeder kam damit klar, weil man sich dran gewöhnt hat. Heute ist einfach kurz antesten, funktioniert nicht, Mist-Spiel.
Soll also nicht heißen, dass alle, die auf Realismus stehen, nur schlechte Spiele spielen^^ So mein ich das nicht. Beide Seiten haben ihre guten und schlechten Spiele.
Nur liegt der Fokus der Entwickler und Spieler auf Realismus, wodurch diese Spiele natürlich in größerer Zahl vertreten sind.
Was ist euch wichtiger?
Dass die Spiele immer realistischer werden (grafisch, physikalisch, Sound, etc.) oder dass ihr euch davor setzt und etwas habt, das der Realität in so gut wie allen Dingen widerspricht?
Ich bin und bleib der Spielspaß-Typ. Nun werden die meisten sagen, dass ihnen nichts über den Spielspaß geht, aber wenn man sich dann mal anschaut, was viele spielen und was erfolgreich ist, dann sieht man deutlich, dass der Realismus immer wichtiger wird. Das - aus meiner Sicht - Schlimme daran ist, dass die Forderung nach Realismus von den selbsternannten Hardcore-Gamern kommt.
Ich frag einfach mal: wieso?
In dem Wort "Videospiel" steckt ein ganz entscheidener Teil - es ist ein _Spiel_. Spiele sollen Spaß verbreiten und dienen dem Vergnügen.
Für mich ist ein Spiel dazu da, dem Alltag und der eigentlichen Welt zu entfliehen. Und genauso waren die Spiele bis, naja, sagen wir mal, ca. der Jahrtausendwende. Völlig weltfremd und dadurch spaßig. Alle "Gamer", die sich heute Hardcore schimpfen, haben so angefangen, zu spielen.
Wieso muss es dann jetzt so realistisch sein? Was ist an der Realität spaßig? Wozu ein "Spiel", wenn meine Zimmerausstattung genauso auf Einflüsse und Gravitation reagiert wie die Dinge auf meinem Bildschirm?
Oder liegt es alles nur am Alter? Ist Spielen irgendwann out und kindisch? Muss man seine Reife durch Spiele (und DVDs) zeigen?
Wieso enthalten "Hardcore-Games" hauptsächlich (reale) Gewalt? Was hat das mit Spielen zu tun?
Klar, lahme Party-Spiele und Simulationen sind es auch nicht.
Ich weiß auch nicht so recht, was an einem Ego-Shooter von heute - abgesehen von dem technischen Sprung - so viel "besser" ist als an den alten. Man hat sich der Technik damals angepasst, die etwas kuriose Steuerung gelernt und hatte Spaß mit Freunden vor dem gleichen TV.
Heute ist alles so toternst und wenn man verliert, ist die schwammige Steuerung schuld, die schlechte Leitung des Gegners oder andere Dinge, die man selbst nicht beeinflussen kann..
Ich fühl mich heutzutage etwas verloren, wenn ich in einen Game Shop gehe. Es gibt nur noch wenige, die nicht auf den Realismus-Zug aufgesprungen sind und keine Schrottspiele entwicklen (kennen wir alle, Ponyhof ftw). Deshalb spiel ich wohl noch heute am liebsten "Kinderspiele" (die einfach nur einen Comic-Look haben und eigentlich gar nix für Kinder sind..) und Arcade-lastige Games.
Nebenbei bemerkt ein Grund, wieso ich Sega so mag/mochte :x das waren einfach die Arcades für zu Hause.
Wenn ich mal so guck, was ich an neuen Spielen zock, seh ich nur Burnout, SSX und Co.
Ich glaub mehr werd ich hierzu auch nicht schreiben, da jeder andere Ansichten hat. Ich will da auch gar nicht jemanden überzeugen, dass er die "falsche" Ansicht hat oder sowas. Das gilt auch andersrum; wenn mich jemand konvertieren oder Streit anfangen will, klappt nicht^^
Mich interessiert nur, welche Einstellungen hier im Forum so vertreten sind (gerade weil die meisten durch/mit Nintendo eingestiegen sind und jetzt plötzlich wechseln).
Nochmal edit und so:
klar gibt es realistische Spiele, die einen riesigen Spielspaß vermitteln.
Aber es gibt leider sehr viele, geniale Spiele, die keiner beachtet, weil sie einfach den "scheiß Technik"-Stempel aufgesetzt bekommen und dann vergessen werden.
Das passiert meiner Meinung nach sehr oft heutzutage durch die Steuerung. Früher hab ich Spiele gespielt (und auch viele andere), die eine total verkorkste Steuerung haben. Aber jeder kam damit klar, weil man sich dran gewöhnt hat. Heute ist einfach kurz antesten, funktioniert nicht, Mist-Spiel.
Soll also nicht heißen, dass alle, die auf Realismus stehen, nur schlechte Spiele spielen^^ So mein ich das nicht. Beide Seiten haben ihre guten und schlechten Spiele.
Nur liegt der Fokus der Entwickler und Spieler auf Realismus, wodurch diese Spiele natürlich in größerer Zahl vertreten sind.
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