Grammatik und Rechtschreibung - Vielseitige Definitionen

      Re: Grammatik und Rechtschreibung - Vielseitige Definitionen

      Der unterschiedliche Aufbau des Haupt- und Nebensatzes

      Es gibt ein Satzgefüge, und eine Satzreihe, die man in der deutschen Grammatik strukturieren kann. Wir beginnen mit dem Satzgefüge:

      Das Satzgefüge bedeutet: In dem Satz sind ein oder mehrere Hauptsätze mit einem beziehungsweise weiteren Nebensätzen verknüpft.

      Aber bedenke: Nebenstätze (auch Gliedsätze genannt) können niemals alleine stehen.

      Beispielsätze für das Satzgefüge:

      - Man kann Zeitungen austragen, um Geld zu verdienen.

      [Hauptsatz] [Nebensatz]

      - Obwohl es stark regnet, arbeitet die Frau im Garten.

      [Nebensatz] [Hauptsatz]

      - Die Kinder schlafen, die Mutter liest Zeitungen, nachdem sie gebügelt hat.

      [Hauptsatz] [Hauptsatz 2] [Nebensatz]

      Achtung: In einem Hauptsatz muss ein Substantiv vorhanden sein!

      [Edit]

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      Re: Grammatik und Rechtschreibung - Vielseitige Definitionen

      Also, ich werde mal zusammenfassen, was wir schon alles hier gemacht haben:

      Bindestrich
      Komma bei Datums- und Zeitangaben
      Das Komma bei Hervorhebungen und Erläuterungen
      Das Komma zwischen Haupt- und Nebensatz
      Pronomen
      Wortarten
      Der unterschiedliche Aufbau des Haupt- und Nebensatzes

      Das Subjekt - Regeln und Aufgaben

      Regeln:

      1) Das Subjekt (Satzgegenstand) ist der Teil eines Satzes, den man mit der Frage "Wer oder was?" erfragen kann.

      2) Das Satzglied Subjekt kann aus einem oder mehreren Wörtern bestehen, die bei der Umstellprobe immer zusammenbleiben.

      3) Das Subjekt steht im Nominativ.

      4) Das Subjekt kann auch durch ein Personalpronomen gebildet werden.

      Beispiele:

      1) Der Bundeskanzler macht eine Auslandsreise. - Frage: Wer oder was macht eine Auslandsreise? - Antwort: Der Bundeskanzler.

      2) Der deutsche Bundeskanzler (Subjekt) wurde abberufen (Prädikat). Umstellprobe: Abberufen wurde (Prädikat) der deutsche Bundeskanzler (Subjekt).

      4) Die Präsidentin ruft zur Ordnung. - Sie ruft zur Ordnung.

      Das Prädikat - Regeln und Aufgaben

      Regeln:

      1) Das Prädikat (Satzaussage) sagt über das Subjekt eines Satzes aus, wie oder was es ist, was es tut oder was mit ihm geschieht. Das Prädikat wird immer von einem Verb bzw. Hilfsverb gebildet.

      2) Ist das Prädikat ein Hilfsverb, so wird dieses in der Regel noch ergänzt.

      3) Die Personalform des Prädikats richtet sich nach dem Subjekt.

      4) Das Prädikat bildet zusammen mit dem Subjekt die kleinste Satzform, die möglich ist. In längeren Sätzen nennt man sie den Satzkern.

      Beispiele:

      1) Das Kind ruft die Mutter. - Frage: Was tut das Kind? - Antwort: Es ruft.

      2) Die Bahn ist ein Verkehrsmittel.

      3) Das Kind fährt Roller. (3. Person Singular)
      Ich wasche mein Auto. (1. Person Singular)
      Die Zuhörer applaudieren. (3. Person Plural)

      4) Das Kind ruft.

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      Re: Grammatik und Rechtschreibung - Vielseitige Definitionen

      Jetzt kommen zu meinem persönlichen Lieblingsthema in der deutschen Grammatik - die adverbialen Bestimmungen:

      Adverbiale Bestimmung (Umstandsbestimmung)

      Die Umstandsbestimmung (adverbiale Bestimmung) erklärt das Geschehen näher. Es gibt verschiedene Arten der Umstandsbestimmung. Die wichtigsten Umstandsbestimmungen sind:

      I. Umstandsbestimmung des Ortes:

      Nach der Umstandsbestimmung des Ortes wird gefragt: "Wo...?, "Wohin...?", "Woher...?", ...

      Beispielsatz: Ein Junge schießt den Ball in den Graben. - Frage: Wohin schießt er den Ball? - Antwort: In den Graben.

      II. Umstandsbestimmung der Zeit:

      Nach der Umstandsbestimmung der Zeit wird gefragt: "Wann...?", "Seit wann...?", "Wie lange...?", ...

      Beispielsatz: Wir besuchen am Wochenende unsere Verwandte. - Frage: Wann besuchen wir unsere Verwandte? - Antwort: Am Wochende.

      III. Umstandsbestimmung der Art und Weise::

      Nach der Umstandsbestimmung der Art und Weise wird gefragt: "Wie...?", "Auf welche Weise...?, ...

      Beispielsatz: Die Jungen singen sehr laut. - Frage: Wie singen die Jungen? - Antwort: Sehr laut.

      IV. Umstandsbestimmung des Grundes:

      Nach der Umstandsbestimmung des Grundes wird gefragt: "Warum...?, "Wieso...?", "Weshalb...?", ...

      Beispielsatz: Das Fussballspiel wurde wegen des Regens abgebrochen. - Frage: Warum wurde das Fussballspiel abgebrochen? - Antwort: Wegen des Regens.

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      Ich habe eben mal einen schönen Begriff aufgeschnappt, der für mich sehr interessant geklungen hat (ich hasse Fremdwörter, die ich nicht kenne) und habe mich mal da ein bisschen reingearbeit. Und zwar geht es um den Pleonasmus. In der ersten paar Minuten konnte ich überhaupt nichts damit anfangen, aber später ist es mir klar geworden (an Hand des Textes, den ich dazu gelesen habe), dass das eine überflüssige (was man schon aus dem Wort Pleonasmus = Überfluss entnehmen kann) Anhäufung von einer Wortgruppe sind (das beste Beispiel ist wohl das Adjektiv und Substantiv). Hier ein paar Beispiele:

      [Ich markiere die überflüssige Begriffe mal fett und die Beispiele werden kursiv dargestellt]

      - runde Kugel
      - weibliche Bundeskanzlerin
      - hörbare Musik
      - neu renoviert (das geht auch mit der Kombination Adjektiv + Verb, wie man sehen kann)
      - schwarzer Rabe
      - alter Greis

      Jetzt schreibe ich nochmal welche, die ich mir selber ausgedacht habe, um zu testen, ob ich das kapiert habe:

      - schlauer Intellektueller
      - versagerischer Nichtsnutz
      - erschütterndes Erdbeben

      Dazu habe ich auch noch ein Antonym gefunden, und zwar das Oxymoron. Das habe ich schneller verstanden, als den Pleonasmus. Das sind Redewendungen, die keinen Sinn ergeben und nicht realisierbar sind bzw. nicht der Wahrheit entsprechen. Einige von euch kennen vielleicht den englischen Begriff "moron" = Idiot und das kann man hier auch wiederfinden. Im Lateinischen heißt Oxymoron nämlich oxysmoros (oxys = scharfsinning, moros = dumm). Eigentlich sind die Beispiele auch dumm, aber stilistisch interessant und sehenswert. Also, hier:

      [das abstoßende Unlogische werde ich fett markieren]

      - schwarze Sonne
      - stummer Schrei
      - schwarze Milch
      - individueller Standard
      - nachträgliche Vorauszahlung
      - vegetarisches Schnitzel
      - absichtliches Versehen
      - offenes Geheimnis

      Schon ein geiles Zeug. :]

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      Also ich find diesen Thread zwar total freakig, und ich würde meine Zeit sicher nicht mit sowas verschwenden, aber sowas, was du in deinem letzten Post geschrieben hast, find ich immer ganz interessant^^ solche Sachen erzählt uns unser Deutsch-Lehrer auch öfter, weshalb unser Unterricht viel besser ist als der von anderen Deutsch-Belegkursen xD
      Also ich find diesen Thread zwar total freakig

      MKDS zocken ist mindestens genauso freakig XD

      Plasmanuss!

      schwule Schwuchtel
      hurensohniger Hurensohn
      jungfräulche Bitch

      Ich habs auch kapiert ^^
      Wissen kann man auch für böse Zwecke verwenden. So mache ich es ab jetzt immer wenn ich mir Schulwissen einprügeln muss! xD

      Und jetzt das Oxen-Moron!

      Blaue Pisse!
      Stiller Chatrat!
      Sinnmachender Post von Hardys :D

      So Swat, dieser Post ist ein Zeichen, dass ich mir deinen Post durchgelesen und verstanden hab :p
      @Hardys: Epic Post is epic. :ugly
      Voll den Lachflash gekriegt beim durchlesen. xD

      @Topic: Habe ich wieder was gelernt, kannte beide Begriffe noch nicht (wobei mir "Oxymoron" irgendwie bekannt vorkommt, aber ich weiß nicht, woher O_o).

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      Hardys schrieb:

      Also ich find diesen Thread zwar total freakig

      MKDS zocken ist mindestens genauso freakig XD

      Aber Swat macht beides XDDD

      Mystic schrieb:

      @Hardys: Epic Post is epic. :ugly
      Voll den Lachflash gekriegt beim durchlesen. xD

      @Topic: Habe ich wieder was gelernt, kannte beide Begriffe noch nicht (wobei mir "Oxymoron" irgendwie bekannt vorkommt, aber ich weiß nicht, woher O_o).

      Signed @1. und @2.: Hat Herr Heinicke bestimmte mal erwähnt XD
      MKDS zocken ist mindestens genauso freakig XD
      I agree with you, but I love it! xD Swat = Freak². :)
      So Swat, dieser Post ist ein Zeichen, dass ich mir deinen Post durchgelesen und verstanden hab :p
      Sauber Hardys. Well done! :) By the way, geiler Post. xD

      @Lumines: Gute Idee. Die Regeln des Schreibstils kann man ja auch noch hier erläutern (oder einfach Lumines' Link folgen). Sehr wichtig.
      Ich finds gut, dass Swat so einen Aufwand in so ein Topic steckt. Und alle deine Erklärungen sind richtig erläutert, ich habe ja imo noch Deutsch LK, was heißt, dass deine eingeführten Begriffe alle kein Neuland für mich sind. Go on! ^^
      "Oh man... I see you never learn. The only reason I took that brat up on his invitation was because I was bored. All the questions about what he's after, or what's going to happen to this town? I don't give a damn about any of it."

      psnprofiles.com/Darkrai3890
      Oxymoron...Pleonasmus...allesamt rhetorische Mittel...und ihr habt davon teils nichtmal gehört ? xD Wenn wir sowas nicht in den Klausuren anwenden, gibt das bei uns totale Punktabzüge bzw. müssen wir auch sowas anhand von Textstellen erkennen o__O. Man muss ja nicht jedes einzelne Mittel im Detail kennen, man sollte aber wenigstens von jedem etwas gehört haben.^^

      @Topic: Schön das du dir die Mühe machst Swat :).

      Edit: Dein Post ist einfach der Hammä du hardystischer Hardys :D

      SyVeL schrieb:

      @Swat

      Schöner Therad muss ich sagen.Aber ich frag mich was so genau dieser Therad bringen soll (nicht böse geimeint ;D)
      Ich finds aber auch schön das du so viel Mühe und Zeit hier rein investiertst.Schön gemacht.
      Fun Frage: Willst du mal Deutschlehrer werden? xD
      Entschuldigung (kein "sorry", denn es ist ein Anglizismus :P), ich habe dein Post sehr spät gelesen. :) Ich will kein Deutschlehrer werden, nur Deutsch studieren. Ich werde mir das anderweitig zu eigen machen. Genau genommen will ich Deutsch und Englisch studieren.

      Kein Problem. Mir macht das keine Mühe, SyVel und Ziax. :)
      Dieses Mal mache ich es mir zur Aufgabe, die Satzbaupläne im Deutschen genauer zu erläutern. Wie man ja weiß, gibt es in der deutschen Sprache einen Nebensatz und einen Hauptsatz, aber auch die sind komplizierter gestrickt, als man es vielleicht denkt und vermutet, wie ich es zuvor irgendwann erwähnt habe. Es gibt genau drei Satzbaupläne, und der Erste davon besteht aus dem Hauptsatz, mit dem wir dann auch gleich anfangen werden. Zwischenzeitig folgt die Inversion und am Ende wird der Nebensatz näher erläutet. Also, los geht's:

      Der erste Satzbauplan - der Hauptsatz

      Der erste Satzbauplan hat eine folgende Strukturierung eines Satzes:

      Subjekt – {finitives Prädikat – indirektes Objekt – direktes Objekt – Adverbien – Prädikatrest}

      Bevor wir aber direkt damit weitermachen, möchte nochmal die lateinischen Begriffe klären, um sicher zu gehen, dass wir mit der Übung weitermachen können. Das Subjekt ist ein Nomen (er, sie und es) bzw. ein Personalpronomen (ich, du, er, sie, es, wir, ihr und sie); finitiv bedeutet im grammatikalischen Gebrauch so viel wie "bestimmt" und bestimmte Verben (= das Prädikat) sind im Deutschen Hilfsverben (sein, haben und werden); das indirekte Objekt (Satzgegenstand) findet sich in der Mitte eines Satzes wieder, nach einen Prädikat (das indirekte Objekt fällt immer weg, wenn es nur ein Objekt in einem Satz gibt, was dann automatisch ein direktes Objekt ist, was aber dann - wenn erwünscht - mit einem "O" gekenntzeichnet werden kann); das direkte Objekt folgt direkt dem indirekten Objekt, außer bei der Inversion, da steht ein Objekt eventuell vorne (das Objekt kann ein Gegenstand und eine Person sein; gilt ebenfalls für das Indirekte); das Adverb ist ein Wort, oder mehrere Wörter, die ein Verb näher bestimmen, wie man etwas macht (der Zeit, des Ortes, des Grundes, der Art und Weise) und der Prädikatrest besteht immer aus einem Partizip, was man mit einer Prädikatsklammer kenntzeichnet ({ }, siehe Beispiel oben).

      Jetzt machen wir nochmal ein Beispiel dafür, wie der Hauptsatz nach diesem Prinzip aussehen sollte:

      Der Schüler (Substantiv) {hat (finitives Prädikat) seinem Freund (indirektes Objekt) das Buch (direktes Objekt) nicht (Adverb der Art und Weise und Verneinung vor dem Prädikatrest) gegeben} (Prädikatrest).

      Manchmal allerdings, ist es nicht möglich die Verneinung direkt vor dem Prädikatrest zu setzen, so setzt man die Verneinung, die zum Adverb mitgehört, einfach vor dem Adverb, was aus einem oder mehreren Wörtern besteht. So wie hier:

      Der Verkäufer (Subjekt) {hatte (finitives Prädikat) seinem Kunden (indirektes Objekt) das Buch (direktes Objekt) nicht sogleich (Adverb der Art und Weise) in eine Tüte (Adverb des Ortes) gepackt} (Prädikatrest).

      Der zweite Satzbauplan - die Inversion

      Bei dieser sogenannten Inversion tauscht man das finitive Prädikat mit dem Subjekt aus. Das geschieht, wenn man auf die folgenden 6 Punkte achtet, die am Satzanfang sein müssen:
      1. Objekt: "die Sturmwarnung sahen (infinitives Prädikat) wir im Wetterbericht", "mir hat er es nicht geglaubt"
      2. Prädikatsadjektiv: "Verloren (infinitives Prädikat) ist die Schönheit der Jugend!"
      3. Ein oder mehrere Adverbien: "In jeder Lüge schlummert (infinitives Prädikat) ein bisschen Wahrheit", "Gestern ist in Köln ein Zug entgleist"
      4. Ein (untergeordneter) Nebensatz: "Weil es schon spät wurde, beeilte (infinitives Prädikat) er sich, um nach Hause zu kommen"
      5. In Entscheidungsfragen (ohne ein Interrogativprononen [wer, wie, was, etc.]): "Hast du dir das auch wirklich gut überlegt?"
      6. In Fragesätzen treten Interrogativpronomen an den Satzanfang, auch
        hier kann Inversion auftreten, solange das Pronomen nicht ein Subjekt ist: "Wen hast du getroffen?", "Wann bist du gekommen?". Subjekt "Was liegt (infinitives Prädikat) da?", Objekt: "Was liest (infinitives Prädikat) du da?"
      Der Satzbauplan sieht dann wiefolgt aus:

      XXX (Punkt 1 - 6) – {finitives Prädikat – Subjekt – (indirektes Objekt) – (direktes Objekt) – Adverbien – Prädikatrest}

      Das sieht dann in einem Beispiel so aus:

      Seinem Kunden (indirektes Objekt; Punkt 1 von oben) hatte (finitives Prädikat) der Verkäufer (Subjekt) das Buch (direktes Objekt) gestern (Adverb der Zeit) in seinem Laden (Adverb des Ortes) nicht (Adverb der Art und Weise und Verneinung vor dem Prädikatrest) gegeben (Prädikatrest).

      Der dritte Satzbauplan - der Nebensatz

      Das Ganze bei den Nebensätzen ist noch ein ganzes Stück leichter als bei dem Hauptsätzen. Prinzipiell ist es das Gleiche, nur mit einer einleitenden Konjunktion (Subjunktion) und etwas veränderten Satzstellung, die so aussieht:

      ..., [Subjunktion] Subjekt – (indirektes Objekt) – (direktes Objekt) – Adverbien – Prädikatrest – finitives Prädikat

      Neben der Konjunktion, auf die man jetzt auch achten muss, sollte man auch einen Blick auf das finitive Prädikat haben, was dieses Mal am Ende steht, und nicht vor dem indirekten Objekt. Nochmal ein Beispiel, das zur Verdeutlichung dienen soll:

      Weil (Subjunktion, Konjunktion) der Verkäufer (Subjekt) seinem Kunden (indirektes Objekt) das Buch (direktes Objekt) gestern (Adverb der Zeit) in seinem Laden (Adverb des Ortes) nicht (Adverb der Art und Weise und Verneinung, die wieder vor dem Prädikatrest steht) {gegeben (Prädikatrest) hatte} (fiinitives Prädikat).

      Ich weiß, dass dieses Thema nicht ganz so anspruchsvoll war, wie das zuvor, aber ich hoffe dennoch, dass ich helfen konnte. Und jetzt kann ich wieder in einem normalen Umgangston schreiben. ^^

      Swat schrieb:


      Aber gegen die Leute aus den kleineren Orten (die darauf angewiesen sind, mehrere Sprachen zu sprechen, und natürlich auch gut) habe ich noch keine Chance. Die gehen bei sowas richtig ab. Ich sag' nur Holland, die Schweiz (besonders die Schweiz :O), etc.

      Wenn du als Deutscher einem Holländer sagst, sein Land wäre ein nur ein kleiner "Ort", dann kommst du nicht lebendig zurück über die Grenze! :ugly

      T7 PDM schrieb:

      Swat schrieb:


      Aber gegen die Leute aus den kleineren Orten (die darauf angewiesen sind, mehrere Sprachen zu sprechen, und natürlich auch gut) habe ich noch keine Chance. Die gehen bei sowas richtig ab. Ich sag' nur Holland, die Schweiz (besonders die Schweiz :O), etc.
      Wenn du als Deutscher einem Holländer sagst, sein Land wäre ein nur ein kleiner "Ort", dann kommst du nicht lebendig zurück über die Grenze! :ugly
      Da hast du schon recht. Deutsche und Holländer haben auch noch nie so gut zusammengepasst. Das wäre definitiv nicht gesund. Ich frage mich sowieso, warum ich das damals geschrieben habe, denn es ist ja nicht so, dass jeder Holländer und Schweizer besser als die Deutschen in Sprachen sind. Auch da ist es nur der geringste Teil, wo es überall sonst auch so ist (wie in jedem Fachgebiet, was exzessiv ausgeübt wird). Man hatte ich wenig Selbstbewusstsein, denn in Zukunft werde ich mich gegen die durchsetzen müssen.
      Also das gehört zwar nicht in den Bereich Grammatik (sondern Linguistik), aber ich habe letztens etwas gefunden, als ich Fränzöisch lernen wollte, und zwar geht es um die Phonetik (Lehre der Laute). Es gibt sogenannte Nasallaute, die man ganz einfach mit dem Zuhalten der Nase bemerken kann. Im Deutschen sind es die Buchstaben "n" und "m". Diese Buchstaben brauchen den Nasenraum, damit sie korrekt ausgesprochen werden können. Hier zwei Beispiele - hier ohne einen Nasallaut:
      Der Apfel ist reif.

      Ihr werdet bemerken, dass wenn ihr euch die Nase zuhaltet, oder erkältet seid, keinen Unterschied erkennen könnt.
      Jetzt schauen wir aber mal auf das Beispiel:
      In einem Satz mit vielen Nasalen gibt es ein Problem.

      Klingt nun ganz anders, nicht? Das zu den Nasallauten im Deutschen. Fragt nicht, mir war einfach danach. ^^