Raumschiff Enterprise

      Raumschiff Enterprise

      wer guckt ausser mir noch die neue(alte) star trek serie.
      am anfang musste ich erstmal mit archer,trip usw. warm werden aber mittlerweile ist die schon kult bei mir.actionreich wie ich mir das vorstelle (nicht wahr @SuSi )

      also gibts noch wenn hier ...
      Meine Turnier Erfolge (der (immerhin) ewige Zweite :(
      - 2 Silbermedaillen bei Mashed (WinterGecon 05 + Gecon 06)
      - 2 Silbermedaillen bei Mario Golf (WinterGecon 05) und Top Spin2 (Gecon 06)
      - 2 Silbermed.bei CoD ³ und Rainbow Six Vegas (je 2erTeam WinterGecon 06)
      - Silberpokal bei NFS Carbon und 2.Platz bei CoD ³(4er Team) (MZC Lan 07)
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      Re: Raumschiff Enterprise

      Des is sehr, sehr richtig...

      @andy:
      Joa, ich gucks seit dem Anfang, obwohl ich mittendrin was verpasst hab und auch den Auftakt mit den Xindi's. Aba imo guck ichs schon begeistert. Schließlich will ich ja wissen, wie sie diese Bio-Waffe aufhalten.
      Stur lächeln und winken. Lächeln und Winken.

      Re: Raumschiff Enterprise

      ich habe immer gerne TNG und VOY geguckt. DS9 fand ich immer etwas flach. TNG habe ich die ersten 2 staffeln auf dvd, die lohnen sich wirklich. meine empfehlung: ersteigern, gucken, sicherheitskopie machen, mit gewinn wieder verkloppen. und dann natürlich die sicherungskopie wieder löschen, weil man ja das original nicht mehr besitzt vor allem ist der amerikanische o-ton der hammer. picard ist mit der deutschen synchron-stimme echt ein weichei. im o-ton ist das ein richtiges authoritäres *rschloch. aber das passt auch viel besser, weil die spannungen innerhalb der crew dadurch besser rüberkommen. wie der in der ersten staffel mit dem armen "nummer eins" umgeht, ist einfach nur geil. und die Q-folgen sind einfach nur göttlich.

      Re: Raumschiff Enterprise

      meine einstellung zu star trek habe ich ja schon ein paar mal erläutert. mein favorit ist ganz klar tng, von dem ich mittlerweile alle sieben staffeln auf dvd besitze.
      selbstverständlich stimme ich zu, dass an den originalton nichts rankommt. das beinhaltet mehrere dinge: intelligente wortspiele, schauspielerisches können, sorgfältig ausgewählte aktzente, weitaus klügere episodentitel...
      vor einiger zeit solls an irgendeiner deutschen uni ein zweiwöchiges philosophieseminar gegeben haben, wo es ausschliesslich um tng-folgen ging. schade dass ich dazu weder das geld noch die zeit hatte. hätte gerne mal mit profis (philosophieprofessoren) darüber debattiert.

      ich habe mir mal überlegt, über einige episoden ein review zu schreiben. hätte da jemand interesse?

      zu den anderen star trek serien:
      the cage (ursprünglicher pilotfilm): lol, den finde ich einfach nur witzig, bzw. niedlich. hoch anrechnen tue ich ihm, dass hier noch eine frau "number one", also erster offizier ist.
      tos: hat ohne zweifel kultstatus. die stärken der serie liegen eindeutig in den dialogen des trios kirk, spock und bones (pille zu deutsch).
      the animated series: kenn ich leider fast nicht
      tng: schon erwähnt
      ds9: hatte anfangs mühe, ist aber in den letzten staffeln richtig gut geworden. allerdings bezieht sich dass dann so sehr auf die beleuchtung der charaktere, dass die globale message einwenig untergeht. (allerdings finde ich die idee, dass die ach so perfekte föderation krieg führt, nach anfänglichem zögern, schon nicht schlecht)
      voy: wie schon ein paar mal erwähnt halte ich das für die schwächste serie von star trek. die ersten staffeln sind noch recht gut, aber mit der zeit wandelt sich das zu einer reinen action-seven-of-nines-brüste-angucken-0815-serie. sehr viele folgen ähneln sich ("böse rasse lässt das schiff nicht durch => es wird verhandelt => böse rasse wird zum guten bekehrt"), die borgbedrohung (die eigentlich mal symbol war für eine unabwendbare bedrohung) verliert an ernsthaftigkeit, charaktere werden extrem vernachlässigt (chakotey! eigentlich wäre die figur ideal gewesen, dank seiner abstammung ein paar neue philosophische richtungen zu weisen...) und obendrein kann kate murgley (janeway) mit ihren 4 verschiedenen gesichtsaudrücken einem avery brooks (sisko) und erst recht einem patrick steward (picard) schauspielerisch dermassen wenig das wasser reichen, dass es einfach nur lächerlich wirkt.
      (soll nicht heissen, dass es keine guten folgen gibt. mir gefällt z.b. "death wishes", wo ein q versucht, selbstmord zu begehen)
      ent: anfangs war ich von der grundidee begeistert. dann brauchte die serie ein bisschen zeit um warmzulaufen. wie üblich sind einige folgen der ersten zwei staffeln relativ schwach, zeigen aber ohne zweifel gute ansätze. leider konnte ich noch nicht mehr als etwa eineinhalb staffeln sehen, weil sat1 hier in der schweiz so ein dämliches "schweizer fenster" sendet, genau um die zeit, wo enterprise ausgetrahlt wird. aber von dem was ich über die vierte staffel gehört habe (zum beispiel soll erklärt werden, weshalb es zwei verschiedene klingonenrassen gibt), klingt das wirklich gut. schade dass sie im mai abgesetzt ist (sofern die ganzen fankampagnen nichts mehr ausrichten können ).
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      Re: Raumschiff Enterprise

      die borg sind sowieso ein sehr interessantes thema. der film first contact hat da aber einiges kaputt gemacht. die borg queen passte irgendwie so gar nicht rein, und hat dem ganzen so einen märchen-touch gegeben. die queen hat die borg total banalisiert und damit auch langweilig gemacht. die einzelne drohne hatte ja dadurch keinerlei macht oder kontrolle mehr. ich fand den ansatz bei TNG wesentlich interessanter, dass die borg wirklich als kollektiv handeln, und jede drone einen kleinen teil zum gesamtbewusstsein beiträgt. also wenn du reviews zu episoden schreibst, ich würde sie lesen. und auch meine eigene meinung schreiben

      Re: Raumschiff Enterprise

      oh, das filmthema hatte ich noch ganz vergessen.
      ja, die borg wurden in first contact vereinfacht. soweit ich gelesen habe geschah das deshalb, weil sich ein kinofilm an ein breiteres publikum wendet. man dachte, so würde das für leute, die die thematik nicht kennen, besser rüberkommen. ein durchschnittlicher kinogänger kommt nunmal besser zurecht, wenn er den bösewicht personifiziert präsentiert bekommt (und wenn es überhaupt so etwas wie einen bösewicht gibt!). das kollektivkonzept ist eher etwas, wo man etwas länger darüber nachdenken muss.

      also, hier noch meine meinungen zu den filmen:
      ganz allgemein ist natürlich (auch aus oben genannten gründen) zu sagen, dass das niveau der filme, trotz einigen ansätzen wie den obligatorischen shakespeare-zitaten, bei weitem nicht an das der serien rankommt.

      star trek: the motion picture: laaangweilig! interessante grundidee, aber schon dutzendmal in tos durchgekaut. das studio war wohl so besessen davon, teure spezialeffekte einsetzen zu können, weshalb der ganze film praktisch nur aus einer einzigen, riesigen spezialeffektfolge besteht. mit audiokommentar des regisseurs gerade noch erträglich.
      star trek: the wrath of khan: ja, schon viel besser. knüpft hervorragend an die atmosphäre von tos an.
      star trek: the search for mr. spock: gefällt mir noch ein bisschen besser, weil es hier wieder um prinzipien wie freundschaft vs. pflichtbewusstsein geht.
      star trek: the voyage home: ein paar nette wortspiele und ziemlich viel humor. damals war das thema "zeitreisen" in star trek halt noch nicht so ausgelutscht wie heute. insbesondere ist hier der sprung in der charakterentwicklung von spock lobend zu nennen (ist halt ein leonard nimoy film )
      star trek: the final frontier: zu unrecht zerissen. kein hervorragender film, aber er verarbeitet dennoch einige interessante aspekte. allerdings merkt man deutlich, dass es ein shatner-film ist: "kirk kämpft gegen gott", diese idee kann ja nur von ihm stammen (in der ursprünglichen fassung der geschichte ist diese kreatur am ende wirklich gott, aber das wurde aus angst, irgendeine religiöse hetzkampagne auszulösen, wieder zurückgeschraubt. schade eigentlich, da star trek das thema religion eigentlich meist sehr interessant anpackt, obwohl es eigentlich den atheismus predigt - also gott stetig entmachtet).
      star trek: the undiscovered country: hier sind die shakespeare-zitate extrem offensichtlich eingebaut. die star trek verarbeitung des endes des kalten krieges. rachegefühle, vertrauen, misstrauen und vergeben sind wohl die wesentlichen punkte in diesem film. dass die gegner einer allianz auf beiden seiten zusammenarbeiten, um eben diese zu verhindern, ist eine interessante ironie.
      star trek: generations: der übergangsfilm. vollgepackt mit metaphern, die eben diesen übergang symbolisieren: von der flasche (siehe die tng-folge "a ship in the bottle"), über die holodeck-szene, über den nexus als übergangs-dingsda, bis hin zu kirks sterbeszene. ausser dass die picard-figur etwas zu melanchonisch dargestellt wird, gefällt mir dieser film.
      star trek: first contact: ein actionfilm, aber immerhin aufgewertet durch patrick stewards hervorragendes schauspiel, das erforschen der dunkleren seiten seiner figur und ein paar (leider wenigen) grundsatzdiskussionen.
      star trek: insurrection: hat mir sehr gefallen. viel humor und das thema des genozids. leider kristallisiert sich langsam raus, welche charaktere langsam vernachlässigt werden (laforge, crusher)
      star trek: nemesis: ein absolut unwürdiger abschluss für die tng-crew! die story mag in der ursprünglichen fassung vielleicht noch ganz intelligent sein, aber dieser regisseur hat spätestens beim schneiden alles, aber auch wirklich alles falsch gemacht, was man falsch machen kann. der audiokommentar dieses stümpers hat mich regelrecht umgehauen: nicht nur, dass er ganz offensichtlich absolut keine ahnung von der materie hat, er lässt dinge raus wie "eigentlich gab es hier noch 5 minuten weiteren dialog, aber den haben wir rausgeschnitten. schliesslich wollen die zuschauer jetzt laserpistolen-action sehen..." HALLO?!? das ist star trek, verdammt! das lebt von den dialogen und moraldiskussionen!
      ausserdem war datas sterbeszene mehr als gekünstelt. mir ist schon klar, dass er sterben musste (brent spiner wollte nicht NOCH mehr makeup tragen, um sein alter zu verbergen ), aber dann bitte in einer glaubwürdigen situation.

      ach ja, noch was zu enterprise:
      auf eine einfache art gefällt mir dieses intro am besten. lässt man vom höheren symbolgehalt des tng-intros ab, so ist das wirklich gut gemacht. viel näher an uns, der heutigen zeit, als andere intros, was die serie ja auch sein will.

      soll ich weitermachen mit den büchern?

      @Falc0re
      falls es dich interessiert: die ursprüngliche symbolik hinter den borg stellt die angst vor unaufhaltsamer technologie dar, wie die computer als jobkiller. da diese entwicklung nicht aufzuhalten ist wurden die borg auch unaufhaltsam dargestellt, aber offen gelassen, ob sie wirklich "böse" sind (kindersymbolik; auf ihre art wollen sie eigentlich nur das beste für alle etc) (im star trek universum gibts "gut" und "böse" ja eigentlich sowieso nicht)
      ich glaube, das wird im bonusmaterial zur zweiten tng-staffel erklärt, bin mir aber nicht sicher...(ev. wars auch die dritte staffel)
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      Re: Raumschiff Enterprise

      ups,doch einige star trek fans hier !
      @shadow und thandor
      seid ihr derzeit auch so gequält ?
      die enden der letzten folgen sind ja wohl dermassen krass das ich wer weiss was dafür geben würde gleich weitergucken zu können
      einmal ist die enterprise ein reiner schrotthaufen und man steht da und weiss nicht wie es weiter geht.jetzt ist die bombe unterwegs und wieder steht man sprachlos da wie es nun weitergeht ...

      @susi
      arghh,armer schweizer hast du überhaupt schon was von dem ganzen "xindi aufhalten" mitbekommen ?
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      - 2 Silbermedaillen bei Mario Golf (WinterGecon 05) und Top Spin2 (Gecon 06)
      - 2 Silbermed.bei CoD ³ und Rainbow Six Vegas (je 2erTeam WinterGecon 06)
      - Silberpokal bei NFS Carbon und 2.Platz bei CoD ³(4er Team) (MZC Lan 07)
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      Re: Raumschiff Enterprise

      <p><blockquote><font size="1" face="Verdana, Arial">Quote:</font><hr>
      @susi
      arghh,armer schweizer hast du überhaupt schon was von dem ganzen "xindi aufhalten" mitbekommen ?<hr></blockquote></p>
      nur ein bisschen. ich hab die ganze erste staffel sowie die erste hälfte der zweiten staffel gesehen. da gehts schon um die xindi aber der handlungsbogen mit denen hat noch nicht so richtig angefangen.

      aber das wird sowieso irgendwann wiederholt. und falls mich spätestens die vierte (und soweit ich hörte beste) staffel überzeugt, wird das eh auf dvd gekauft
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      Re: Raumschiff Enterprise

      der schweizer rundfunk ist ganz groß....ich hab gerne urlaub im berner oberland gemacht. In der Nähe von Frutigen (falls dir das was sagt susi). und da haben wir immer so einen volksmusik sender gehört. bei der zeitansage haben wir immer herzhaft gelacht: "Es ist fiffi vor halbe fiffi"

      welche seasons lohnen sich denn sonst noch auf dvd? ich hab bis jetzt nur TNG die ersten beiden. aber von denen bin ich auch echt begeistert. was sind eure lieblingsfolgen von TNG ? meine sind "noch einmal Q" und "Genisis".

      Re: Raumschiff Enterprise

      sagt mir nicht viel. von der berner umgebung weiss ich nur, dass manche leute dort echt super-langsam sind. merkt man schon am dialekt. berndeutsch klingt wie baslerdeutsch, wenn man sich vorstellt, dass die batterien langsam leer sind und das tonband daher langsamer und tiefer läuft.

      lieblingsfolgen kann ich keine nennen, das würde zu lange dauern. tng bietet einfach zu viele hammerfolgen.
      das einzige was ich sagen kann: mit abstand die schlechtesten staffeln sind die erste und die zweite, weil sie sich da noch warmlaufen mussten (in der zweiten haben ausserdem die autoren gestreikt, weshalb man auf ältere ideen, die, weil sie den star trek-ansprüchen nicht genügt hatten, früher verworfen wurden). man merkt halt auch die entwicklung: anfangs orientiert man sich noch stark an tos und stellt das problem mit dem schiff in den vordergrund. später gibts noch eine alibi-hintergrundgeschichte um zu erklären, weshalb das schiff gerade an der stelle ist und noch später kommen folgen, bei denen man fast gar nicht mehr mitbekommt, dass es sich um ein raumschiff handelt. die krönung ist in der siebten staffel wo dann folgen kommen, bei denen ich jeweils erst beim letzten dialog kapiere, worin diesmal die message bestanden hat, so komplex werden die...

      dass die ersten zwei staffeln die schlechtesten sind ist im grunde auch ein riesenkompliment an tng, wenn man bedenkt, dass ich sie trotz leckerbissen wie "the measure of a man" für relativ schlecht halte.
      man kann sagen, dass sich tng ab der dritten staffel dann kontinuierlich steigert. die sechste staffel gefällt mir am besten ("the quality of life", "second chances", "mind frame"..., oder auch, um die erste folge zu nennen, bei der ich erst am schluss kapiert habe, worum es eigentlich ging: "timescape")

      die siebte staffel ist dann schon sehr abstrakt gehalten. eine kurze auswahl (was nicht heissen soll, dass die anderen nicht ebenfalls genial wären) von folgen wäre "Phantasms", "Attached", "Homeward", "Journeys End".

      von anderen staffeln sind unter anderm sicher zu nennen: "the inner light", "darmok", "cause and effect", "in theorie", "datas day", the Nth degree", "family", "the most toys", "who watches the watchers?" uvm.
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      Re: Raumschiff Enterprise

      ja das kommt hin. die haben sich nicht gerade überschlagen beim sprechen.

      das ist mir bis jetzt nie aufgefallen, aber da ist was dran. die ersten seasons haben sich noch viel mit dem schiff, und den risiken und gefahren des warp-reisens und der warpkern-enegie beschäftigt. das ist auch interessant, aber langfristig hätte man da auch nicht mehr rausholen können. alle folgen mit seltenen alien-rassen sind auch sehr gut. den traveller, die Q oder die bynaren finde ich echt genial. das geht immer leicht ins komische, weil alle aliens so humanoid aussehen, aber laut story hat das ja alles seinen grund. aber ich finde es beeindruckend, wie man sich sowas alles ausdenken kann.

      Re: Raumschiff Enterprise

      naja, das mit den humanoiden aliens kann man auf 3 arten sehen/erklären:
      1) sind natürlich alle aliens nur repräsentanten einer bestimmten einstellung/gruppe von menschen (die serie befasst sich schliesslich immer mit der frage "was macht es aus, ein mensch zu sein?", das heisst, dass alles eine sehr irdische symbolik besitzen muss)
      2) ist das eine anlehnung an tos, wo man einfach nicht das geld hatte für nicht-humanoide aliens
      3) gibts da noch die folge "the chase"

      q ist eh ein geniestreich. eine wahnsinnig interessante figur, teilweise den zuschauer repräsentierend (der der serie erst kritisch gegenübersteht, sich die menschheit als studienobjekt aussucht und am ende dann sagt "all good things come to an end") und obendrein ein super dialogpartner für picard dartellt (john delancie und patrick steward können da so richtig glänzen)
      sehr interessante q-folgen sind "true q" und "tapestry". in letzterer beweist patrick steward wieder mal eindrucksvoll, was für ein hammer schauspieler er ist.
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      Re: Raumschiff Enterprise

      obwohl Q ja nach unseren maßstäben praktisch göttliche kräfte hat, hat er trotzdem probleme und sorgen. ich habe mir echt mal überlegt wie es ist ein Q zu sein. ich finde es esinfach nur beängstigend. schon ewig gelebt haben, noch ewig weiterleben. das ist schon alleine hammer. woran kann man sich den noch erinnern, wenn man schon immer existiert hat? an alles? oder nur an das wichtigste? wie um himmels willen kann ein Q geistig gesund bleiben?! unendlich lange zeit durch den raum reisen....nur dumme und primitive lebensformen. irgendwie unheimlich.
      das mit der symbolik ist einleuchtend. einem schleimtriefenden auf 8 tentakeln kriechenden geschöpf könnten wir zuschauer kaum ernsthafte moralische werte glauben. aber etwas seeeehr stilisiert ist es, dass die crew stets auf allen planeten rumlaufen kann, ohne wenigstens atemgeräte zu tragen. das hätte man vielleicht wirklich einbauen sollen

      Re: Raumschiff Enterprise

      die problematik mit der omnipotenz wird in einer der (leider wenigen) guten voyager-folgen sehr schön behandelt: es wird "langweilig". wenn es nichts gibt, was man nicht tun kann, was tut man dann? und wie soll eine gesellschaft funktionieren, die aus allmächtigen individuen besteht?
      bei der tng-folge tapestry bleibt angenehmerweise am ende ja auch die frage offen, ob q nun gott ist oder nicht. wie gesagt eine sehr interessante figur.

      dass auf den planeten normal geatmet werden kann, ist dem zu verdanken, dass stets nur auf klasse-m (erdähnlich) oder klasse-n (erdähnlich, aber mit über 95% wasser oder so) planeten oder -monden gebeamt wird (das beamen wiederum ist übrigens nur deshalb erfunden worden, um produktionskosten zu sparen: ständige landungen wäre auf dauer viel zu teuer gewesen)
      ist halt ähnlich wie mit dem universal translator, der erklärt, weshalb die aliens (fast) immer federation standard (also englisch) sprechen. nur nicht ganz so weit hergeholt

      aber auch wenn das nicht erklärt werden würde: egal. in star trek gehts eh um was anderes als um eine space-show
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      Re: Raumschiff Enterprise

      in den guten folgen kommt das ja auch kaum vor. und wenn, dann als abkürzung, weil die szene sonst zu lange geworden wäre. oder weil man noch irgendwas erklären muss, weil sonst die story nicht funktioniert. ähnlich wie die logbucheinträge.
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