the heart of darkness - ein reales phänomen

      the heart of darkness - ein reales phänomen

      natürlich "wusste" das jeder von uns: grave digger hat mit ihrer aussage im song "heart of darkness" des gleichnamigen albums recht. einer der schlimmesten aspekte des krieges ist, dass man sich selbst zu verändern beginnt und plötzlich ausserhalb der gewohnten bahnen zu denken beginnt.

      offenbar wurde das jetzt wissenschaftlich nachgewiesen:
      spiegel.de/wissenschaft/mensch/0,1518,298455,00.html

      klingt bedenklich. das würde heissen, wir brauchen unbedingt eine mehrschichtige kommandostruktur, um solche resultate möglichst zu verzögern.
      wenn ich mir vorstelle, dass laut aussage dieses sozialpsychologen auch in mir so ein "heart of darkness" drinsteckt, wird mir irgendwie ganz anders...
      Fine, I'll go build my own signature! With blackjack! And hookers!

      Re: the heart of darkness - ein reales phänomen

      Hm... Ich glaub, ich hab dazu den TV-Beitrag gesehen.

      Schon heftig, wie man sich das so durch den Kopf gehen lässt; v.a. dass die Gefangenen sogar freiwillig mitmachten...

      @Heart Of Darkness:
      So unrecht hatte dein Psycho-Doc nicht. Eine dunkle Seite steckt in jedem von uns. Dass wichtigste is, genau zu wissen, wie die persönliche aussieht.

      Das ganze Leben ist ein Kampf, sagt man. Es stimmt, man muss nur ständig gegen sie ankämpfen, dann kommt sie auch nie bzw. selten vor.
      Stur lächeln und winken. Lächeln und Winken.

      Re: the heart of darkness - ein reales phänomen

      Von dem Prison-Experiment hab ich auch schon gehört, ich hab eine Dokumentation dazu gesehen...

      Hm, meint ihr das hat etwas mit dem "Abhärtungs-Effekt" zu tun? Als ich das erste mal (mit 8 Jahren ) Duke Nukem 3D wars glaub ich gespielt hab war ich schockiert wegen der Gewalt. Dann hab ich mich dran gewöhnt und konnte noch brutalere Spiele spielen (bis ich dann dort gelandet bin wo ich heute bin hehe). So ähnlich könnt es damit auch sein: Erst behandelt man die Gefangenen "normal", dann wird einem das langweilig, und man steigt auf was härteres um. Wisst ihr wie ich meine?