vielleicht habt ihr davon gehört, was zur zeit an der schweizerisch-deutschen grenze gerade abgeht. falls nicht, erzähle ich es mal kurz:
geplant war eine neue strasse, die von deutchland aus bei basel ein paar kilometer in die schweiz reicht und wieder zurück - zollfrei.
dagegen ist nichts einzuwenden, ausser dass diese strasse mitten durch ein naturschutzgebiet führen würde.
nach unterschriebenem vertrag seitens der schweizer behörden kam also die grosse welle an protesten seitens umweltschützer. folge: darüber wird nochmals diskutiert (demokratie-mühle halt).
obwohl der vertrag rechtlich gesehen (glaube ich) nichtig ist, weil er gegen ein gesetz verstösst (naturschutzgebiet...), wird diese verzögerung nun von den deutschen behörden widerum als vertragsbruch interpretiert.
folge: die deutschen zollbeamten leisten passiv widerstand und kontrollieren jetzt ausnahmslos jedes fahrzeug, das über die grenze will. folge: staus und ärger (hier gibts z.b. nicht wenige pendler, die jetzt mindestens eine stunde mehr für ihren arbeitsweg einkalkulieren müssen).
wie blöd müssen diese behörden sein, einen vertrag zu unterschreiben, den es eigentlich gar nicht geben dürfte bzw. die langatmige schweizer demokratie als vertragsbruch anzusehen? und wie kindisch muss die verärgerung darüber demonstriert werden (schweizer zollbeamte fangen jetzt auch damit an, btw...)?
ich für meinen teil bin auf seiten der umweltschützer. ich bin generell skeptisch, wenn es um die angebliche notwendigkeit neuer (noch mehr) strassen geht...aber eine neue strasse durch ein naturschutzgebiet zu bauen untergräbt den sinn eines solchen gebietes ja wohl völlig.
(und ich bin mir sicher, dass zu dieser gruppe sowohl schweizer wie auch deutsche zählen).
was meint ihr dazu?
geplant war eine neue strasse, die von deutchland aus bei basel ein paar kilometer in die schweiz reicht und wieder zurück - zollfrei.
dagegen ist nichts einzuwenden, ausser dass diese strasse mitten durch ein naturschutzgebiet führen würde.
nach unterschriebenem vertrag seitens der schweizer behörden kam also die grosse welle an protesten seitens umweltschützer. folge: darüber wird nochmals diskutiert (demokratie-mühle halt).
obwohl der vertrag rechtlich gesehen (glaube ich) nichtig ist, weil er gegen ein gesetz verstösst (naturschutzgebiet...), wird diese verzögerung nun von den deutschen behörden widerum als vertragsbruch interpretiert.
folge: die deutschen zollbeamten leisten passiv widerstand und kontrollieren jetzt ausnahmslos jedes fahrzeug, das über die grenze will. folge: staus und ärger (hier gibts z.b. nicht wenige pendler, die jetzt mindestens eine stunde mehr für ihren arbeitsweg einkalkulieren müssen).
wie blöd müssen diese behörden sein, einen vertrag zu unterschreiben, den es eigentlich gar nicht geben dürfte bzw. die langatmige schweizer demokratie als vertragsbruch anzusehen? und wie kindisch muss die verärgerung darüber demonstriert werden (schweizer zollbeamte fangen jetzt auch damit an, btw...)?
ich für meinen teil bin auf seiten der umweltschützer. ich bin generell skeptisch, wenn es um die angebliche notwendigkeit neuer (noch mehr) strassen geht...aber eine neue strasse durch ein naturschutzgebiet zu bauen untergräbt den sinn eines solchen gebietes ja wohl völlig.
(und ich bin mir sicher, dass zu dieser gruppe sowohl schweizer wie auch deutsche zählen).
was meint ihr dazu?
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